Spinalkanalverengung

Berlinertyp

Frage gestellt am
09.05.2009 um 14:57

Die Diagnose nach dem MRT lautet Spinalkanalverengung. Das Krankeheitsbild macht sich durch ein einschlafen des linken Beines bemerkbar, wenn ich auf dem Rücken liege. Akkute Schmerzen habe ich zur Zeit nicht. Ab und zu aber schon. In diesem Zustand der eigentlichen schmerzfreiheit wurde mir voh einem Neurochirurgen (eine negative Bewertung des Arztes habe ich schon abgegeben), eine Coritson-Behandlung empfohlen. Meine Meinung ist, dass das relativ sinnsol ist, solange keine Schmerzen vorhanden sind, da die Verengung dadruch kaum verschwinden wird. Im Gegenteil, wenn ich durch Cortison schmerfrei wäre, könnte ich eine Verschlechterung meines Zustandes u.U. gar nicht bemerken. liege ich mit dieser Meinung falsch?
Danke für Euer Feedback.
Berlinertyp (Lothar)

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6 Antworten:

Benutzer gelöscht?

14.05.2009 10:51

Hallo.habe auch eine Spinalkanalstenose und war im April zur stationären Schmerztherapie.Wobei mir auch ein Gemisch aus Cortison,Schmerz-und Betäubungsmittel gespritzt wurde.Nach ca 5 Wochen geht es mir deutlich besser obwohl ich vor ein paar Tagen noch andere Meinung war.Wollte mich schon operrieren lassen aber wenn es so bleibt bin ich zufrieden.Denn viel Möglichkeiten zur Auswahl hat man da nicht.LG

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voxlenis

10.05.2009 13:47

Hallo Lothar. Schön, dass Du noch geantwortet hast. Jeder kennt natürlich die Problematik mit den Wartezeiten und auch vorgezogenen Privatpatienten. Letztendlich aber sind das dann Nebensächlichkeiten, wenn es um Deine Gesundheit geht. In einem aber liegst Du richtig: Du wurdest zu wenig aufgeklärt von Deinem Arzt, und es wird gut sein, einen anderen Arzt zu konsultieren, der Dein Vertrauen hat. Viel Erfolg dabei! Gruss, Vox

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Berlinertyp

10.05.2009 12:42

Vom Frage-Steller selbst

Hallo, vielen dank für die Antworten zu meiner Frage. Ich muss zugeben, dass ich von meiem ersten Besuch bei dem betreffenden Arzt etwas aggresiv war. Trotz Termin mehr als eine Stunde Wartezeit, weil das Wartezimmer II (für Privatpatienten) extrem auffallend bevorzugt "abgearbeitet" wurde und der Eindruck während des Gesprächs entstand, dass eigentlich keine rechte Motivation vorhanden war, sich mit Kassenpatienten abzugeben. Nachdem ich auf den Ersttermin 4 Wochen warten musste, muss ich auf den Termin für die Spritze nur 3 Wochen warten. Meine ungute Beurteilung bezog sich auch hautpsächlich auf dieses Verhalten. Die ärztlichen Fähigkeiten habe ich nicht in Frage gestellt. Mag in meiner Frage etwas mißverständlich formuliert gewesen zu sein.
Grundsätzlich bin ich ein Medikamentengegner. Trotz meines Alters von 60 (ab nächster Woche) nehme ich keinelei Medikamtente, zumindest nicht regelmäßig. Ich würde einer OP gegenüber wahrscheinlich offner eingestellt sein, als einer Behandlungen mit Cortison. Aber ich werde jetzt erstmal veruchen, einen Arzt zu finden, zu dem ich ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann. An meiner Fragestellung kann man vielleicht auch sehen, dass eine Aufklärung nicht so richtig erfolgte.
Vielen Dank.....
Lothar

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voxlenis

09.05.2009 17:49

Hallo Lothar. Es wäre schön, wenn Du die Grösse hättest, die Negativbeurteilung des Arztes zu korrigieren. Du liegst eindeutig falsch. Cortison ist kein Analgetikum (Schmerzmittel ), wie Du anzunehmen scheinst. Es wirkt abschwellend und entzüngshemmend, so dass eine Verschlechterung Deines Zustandes eher verhindert wird als verschleiert. Es ist, wie Du unten lesen kannst, die einzig mögliche Methode abgesehen von einer Operation. Gruss, Vox

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Benutzer gelöscht?

09.05.2009 16:19

Informieren Sie sich bitte über die Spinalkanalstenose und deren Ursachen, die meist im Bereich degenerativer- gleitender, einengender und verlagerter Badscheiben und deren Facetten liegen. Man nennt das auch Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom). Die Behandlung mit Cortison in der einen oder anderen Form ist medizinischer Standard mit dem Ziel, die Spinalkanalstenose und deren Auswirkungen auf die Beine und Füße zumindest aufzuhalten. Die negative Beurteilung des Neurochirurgen ist daher völlig verfehlt. Wenn Sie diese Behandlung sinnlos finden, sind das ihre individuelle Ansicht und Ihr persönliches Risiko. Ich selbst habe u. a. mit Facetteninfiltrationen unter dem CT gute Erfahrungen gemacht und die Missempfindungen in den Beinen sind weitestgehend verschwunden, bzw. unter Kontrolle.

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Nector
Benutzerbild von Nector
09.05.2009 15:04

Unabhängig davon, ob Sie das sinnlos finden oder nicht, das ist aber eine mögliche Behandlung der Spinalstenose. Es gibt da nicht viele Alternativen zur Operation.

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