Hoffnung?

oma
Benutzerbild von oma
Frage gestellt am
08.03.2009 um 18:11

Ich leide seid 5 Jahren an einer schweren chronischen Depression,Klinik und Kuraufenthalt hat nur kurz geholfen.Nun nehme ich starke Medikamente aber gut geht es mir auch nicht.Besteht überhaupt noch Hoffnung wieder gesund zu werden?Ich würde mich freuen wenn mir jemand seine Erfahrungen schreiben würde.

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Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Gothicengel
Benutzerbild von Gothicengel
14.04.2009 09:20

Man darf die Hoffnung NIEMALS aufgeben! Im letzten Jahr hat mir ein Prof mitgeteilt das ich wohl mein Leben lang Morphium nehmen muß um ein wenig Lebensqualität zu haben! Die Nerven im Wirbelkanal haben sich, durch eine MRSA Infektion verklebt! Dies kann man nicht behandeln bzw heilen außer mit Schmerzmitteln! Neun Monate später hab ich ich das Morphium und alle anderen Medikamente abgesetzt und siehe da, es ging mir besser! Zwar kommen immer mal wieder Rückschläge aber die werde ich auch in den Griff bekommen! Also, gib NIEMALS die Hoffnung auf das es besser wird!!!!! Hörst du!

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Benutzer gelöscht?

25.03.2009 21:12

es gibt immer hoffnung!!! ich habe nach einer mobbing geschichte eine bourn-out und schwere depressione, habe mit 34j kein sinn für mein leben gesehen, habe mehrere suizidversuche mir ist auch eine borderline also eine persönlichkeit störung ( in den jahre mehr als 25). habe mehre klink aufentalt gebraucht und habe mehrere medikamente ausprobirt. es ist nicht leicht. es ist micht gleich morgen aber irgend wenn, ich nach siben jahren wünsche dir alles gute und es wir wieder wenn mann drin ist siht mann es nicht , aber mann ist starck.
saluti
brigitte

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Benutzer gelöscht?

11.03.2009 17:19

Sie schreiben nicht, warum Sie Tilidin nehmen. Ich kenne Cymbalta als Mittel der Schmerztherapeuten zur Eindämmung der Schmerzerinnerung über das Gehirn und Tilidin als Kurzzeitschmerzmittel mit Opiaten. Beide sollte man nur kurzfristig einnehmen, da diese Medikamente beim Weglassen zu straken Absetzerscheinungen führen können. Ich habe diese beiden Medikamente nach eignen Monaten mit Qualen abgesetzt und würde zumindest Cymbalta nicht dem ärgsten Feind empfehlen. Zur Depressionsbehandlung gibt es meines Wissens ambulant und stationär als psychosomatische Behandlungen bzw. Kuren, die langfristig mehr Bewirken als starke Medikamente.

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Benutzer gelöscht?

11.03.2009 07:54

Guten Morgen. Ich hatte von 2003-2007 auch schwere Depressionen... in der Zeit wurden an mir enorm viele Medikas ausprobiert, weil ich, meine Familie und auch die Ärzte und Therapeuten nicht mehr weiter wussten... es hat alles noch viel viel schlimmer gemacht... aber es ist richtig, ständig in THerapie zu bleiben... Man wünscht sich ja immer, dass "der Schalter sich umlegt"... Ich hatte meinem Therapeuten bei einem stationären Aufenthalt von 20 Wochen gesagt, ich würde nicht eher gehen, bevor ich das nicht merke... es hat funktioniert, gott sei dank. Ich weiß aber auch, dass dies nicht bei jedem so läuft... und ein Stück dieser Diagnose ist und wird bei mir ebenfalls bleiben. Wichtig ist, denk ich, die guten Zeiten in allem für sich zu nutzen so gut es geht... meine Erfahrung.

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Lalulu
Benutzerbild von Lalulu
10.03.2009 20:34

Hallo, ich denke auch dass die entsprechenden Therapien zum Erfolg führen. Es ist auch wichtig daran zu glauben und man sollte sich eine feste Struktur erarbeiten um nicht in alte Muster zu fallen. Such Dir einen Therapeuten, dem Du vertraust und glaube an Dich.

Alles Gute
Lalulu

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Benutzer gelöscht?

08.03.2009 22:22

Hallo oma, auch bei mir sind die Depressionen, laut Aussagen meiner Therapeutin, chronisch geworden. Ich möchte dir nicht die Hoffnung nehmen aber ich denke man kann die Depressionen mit der entsprechenden Behandlung (Medikamente, Psychotherapie) lindern aber verschwinden wird sie dann wohl nicht mehr. Mit der richtigen Einstellung kann man einigermassen damit zurecht kommen. Bist du in Therapie? Das wäre vielleicht noch eine Möglichkeit für dich. Du solltest sie auch nicht abbrechen wenn du das Gefühl hast dass es dir besser geht sondern weiterführen. Ich bin jetzt insgesamt 7 Jahre in pschotherapeutischer Behandlung und hatte fast 100 Stunden. Ich mache damit weiter solange mir die Krankenkasse Stunden bewilligt. Meine Therapietermine sind inzwischen so ungefähr alle 3 Wochen statt wie früher 3 mal in der Woche. So kann ich die Therape strecken. Ich wünsche dir alles Gute, liebe Grüße Jil

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