Thementag: Ist Boxen gesund? Ein Sport zwischen Schlagkraft und Selbstkontrolle

Thementage
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Frage gestellt am
08.10.2025 um 08:09

Hallo liebe Community,

Wenn man einen Boxkampf im Fernsehen oder live verfolgt, denkt man wahrscheinlich nicht als erstes an Gesundheit. Fäuste fliegen, Schweiß spritzt, die Spannung ist greifbar – und manchmal endet es mit einer blutigen Nase oder einem blauen Auge. Kein Wunder also, dass viele Boxen zunächst mit Verletzungen und harten Kämpfen in Verbindung bringen.

Aber ist Boxen wirklich ungesund – oder steckt mehr dahinter?

Tatsächlich ist Boxen als Trainingsform längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – nicht nur im Profisport, sondern auch im Fitnessbereich, in der Therapie und sogar in der Stressbewältigung. Beim Boxtraining geht es nicht nur ums Kämpfen, sondern auch um:

Kondition und Ausdauer

Koordination und Konzentration

Körperbeherrschung und Disziplin

Selbstbewusstsein und mentale Stärke

Boxen trainiert den ganzen Körper – vom Herz-Kreislauf-System bis zur Muskulatur. Gleichzeitig schult es die Reflexe und sorgt für einen klaren Kopf. Viele schwören darauf, um Stress abzubauen, innere Unruhe loszuwerden und mentale Stärke aufzubauen.

Natürlich gibt es auch Risiken – vor allem im Wettkampfsport. Aber mit professioneller Anleitung, dem richtigen Schutz und einem bewussten Umgang mit dem eigenen Körper kann Boxen ein sehr gesunder Sport sein – sowohl körperlich als auch psychisch.

Und wie ist das bei euch?

Habt ihr selbst schon einmal geboxt – im Verein, im Fitnessstudio oder vielleicht sogar im Schulsport?

Wie steht ihr zum Thema? Findet ihr Boxen spannend oder eher abschreckend?

Wer von euch schaut gerne Boxkämpfe im Fernsehen oder live? Und was fasziniert euch daran?

Wir sind gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und vielleicht auch Vorurteile. Denn eines ist klar: Boxen polarisiert – aber es bewegt.

Mit freundlichen Grüßen

Tanja S
Community-Management

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4 Antworten:

petronilla
Benutzerbild von petronilla
13.10.2025 10:32

Hallo Joachim,
Ich sehe das genauso wie du. Auf einen Boxsack einzudreschen geht ja noch, da wird keiner gefährdet, und der Boxer kann sich abreagieren. Aber alles andere ist in meinen Augen kein Sport und inakzeptabel.
Ich meinte nur, es gibt auch andere Sportarten, bei denen man seine überschüssigen Kräfte besser einsetzen kann.

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joachim999

13.10.2025 08:41

@petronilla: auf einen Boxbeutel oder gar einen Boxsack einzudreschen ist fuer Jugendliche besser als Judo/Karate zum psychischen Wohlbefinden in Pubertaetskrisen. Aber einem Trainingspartner oder gar guten Freund eines "auf die zwoelf zu geben", ist irgendwie Antisport.

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petronilla
Benutzerbild von petronilla
11.10.2025 14:58

Boxen finde ich eine schreckliche Sportart. Bei den meisten Wettkämpfen wird kein Kopfschutz getragen, im Training schon. Ja geht´s denn noch. Wie kann man nur seinen Kopf, sein Gehirn usw. dermaßen in Gefahr bringen?! Da hört sich bei mir der Sport auf. Das ist einfach nur Aggressivität.
Wie Joachim bereits erwähnte, denke man nur einmal an Cassius Clay, der an Parkinson erkrankte.
Natürlich können sich einige beim Boxen abreagieren, aber dafür gibt es viele andere Möglichkeiten, z.B. Ausdauersportarten oder das möchte ich auch einmal erwähnen: Arbeiten!!

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joachim999

10.10.2025 10:00

Es gibt die Boxerkrankheit. Der erste Promi war Clay, der parkinsonaehnliche Symptome hatte. Die Boxerkrankheit kommt eigentlich nur bei Profis nach jahrelanger Karriere (und nach tausenden Schlaegen auf den Kopf) vor. Profi-Sport ist immer ungesund.

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