Hörsturz und Belüftungstörung

Michaela Br

Frage gestellt am
04.06.2021 um 21:18

Hallo.
Seit 3 Jahren habe ich 1x im Jahr einen Hörsturz im rechten Ohr. Seit April 2020 habe ich 2-3mal Probleme mit dem gleichen Ohr. Es läuft genau so ab wie ein Hörsturz nur nach 1-2 Stunden ist alles wieder weg. Mein HNO meinte jetzt ich habe eine Belüftungsstörung zw. Ohr und Nase. Bekam Kortisonspray dadurch wurde es etwas besser. Jetzt hatte ich wieder innerhalb 2 Wochen 2 Hörstürze, habe Kortisonbehandlung mit etlichen Nebenwirkungen hinter mir und heute verschlechtert sich mein Ohr wieder. Hat jemand vielleicht eine Ahnung was das sein könnte? Ich bin ratlos und am verzweifeln :((

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(50 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 66,0 kg
Größe: 161,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

petronilla
Benutzerbild von petronilla
05.06.2021 23:40

Es könnte sich bei Dir um Probleme mit der Eustachischen Röhre handeln. Die Eustachische Röhre ist die Verbindung der Paukenhöhle im Mittelohr zum Nasen-Rachenraum. Diese Röhre kann auf Grund von Allergienen oder Erkältung verstopfen. Mein Sohn hatte als Kind immer diese Probleme. Der HNO-Arzt setzte damals ein kleines Röhrchen im Mittelohr ein, das aber nach einiger Zeit wieder entfernt werden konnte.
Konsultiere doch mal einen anderen HNO-Arzt und hole Dir eine Zweitmeinung ein.

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Michaela Br

05.06.2021 07:18

Vom Frage-Steller selbst

Sorry das hatte ich nicht erwähnt. Ich bin schon beim 3. HNO. Der erste sagte mir nach einem halben Jahr es ist Psychisch damit muss ich leben . Der zweite sagte das kommt vom Nacken und der 3. ist noch dran. Im Schädel-CT war ich auch schon, ohne Befund. Trotzdem Danke für die Antwort.

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MaedchenFuerA…
Benutzerbild von MaedchenFuerAlles
04.06.2021 21:28

Cortisonspray sollte auf Dauer nicht angewendet werden. Wenn die selben Beschwerden immer wieder kommen (rezidivierende Symptomatik) sollte dies evtl. mal durch ein CT oder MRT Schädel abgeklärt werden.

Wodurch genau Ihre Beschwerden kommen kann man ferndiagnostisch ohne vorliegende Befunde bereits durchgeführter Diagnostik nicht sagen. Mutmaßungen helfen ihnen nicht weiter. Bitte wenden Sie sich an einen HNO-Arzt - Sie haben das Recht auf eine Zweitmeinung zumal die Beschwerden regelmäßig wiederkehren.

Was evtl. ein Auslöser sein könnte, wäre vielleicht ganz lapidar eine allergische Reaktion auf Pollenflug und damit verbundenen Schwellungen der Schleimhäute. Aber das ist eine Mutmaßung und keine Diagnosestellung!!!

Also bitte fachlich abklären lassen und wenn nötig noch eine weitere Meinung bei einem anderen Arzt einholen.

Gute und schnelle Besserung!!

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