Ich nehme seit 3 Wochen 10mg Paroxetin. Nebenwirkungen sind zittern und innere Unruhe. Jetzt soll ich laut arzt auf 20mg erhöhen. Werden dann die Nebenwirkungen noch schlimmer oder pendelt es sich dann irgendwann ein?
Patientendaten
Geburtsjahr: 1986(35 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 95,0 kg Größe: 193,0 cm
Das pendelt sich noch ein. Nach ner Dosissteigerung kommen die Nebenwirkungen nochmal durch. Aber das legt sich nach 2 Wochen. Und das besser gehen zeigt sich schleichend. Jeden Tag ein Stück mehr. Das wird.....halte durch. Zittern und Unruhe hat man wohl die erste Zeit. Das ist eine Nebenwirkung. Oder man sagt Erstverschlimmerung dazu.
Bei der Shine7 hab ich auch den Verdacht.....die muss tierisch Langeweile haben. Egal zu welcher Tages und Nacht Zeit.....immer ist sie am Start. Ich hab mich schon mal gefragt was hat die davon.....für Jeden und Alles eine Antwort raus zu suchen. Und wechen Unsinn die machmal schreibt. Und das sind keine eigenen Erfahrungen. Alles ohne jeglichen Sinn zur Realität. Nur abkopiertes Zeug. Hier fragen normale Menschen.....die auf Erfahrungen von anderen Betroffenen hoffen. Und nicht so ein gequirlten Mist lesen wollen. Den man teilweise gar nicht versteht. Man muss sich ja hier rein mischen. Es lesen vielleicht andere.....und die glauben den Mist.
Das ist ja erst einmal super. Das läßt die Erhöhung sinnvoll erscheinen. Wenn du Angst ob der Erhöhung haben solltest, versuch die Mitte und halbiere die zweite Tablette. Bei 15 mg solltest du auch sehen können, ob sich die Nebenwirkungen verstärken oder nicht. Ein Versuch ist es allemal wert, denke ich.
Ob die Nebenwirkungen verschwinden? Hoffe ich für dich. Ansonsten mußte wohl doch abwägen, sie weiter zu nehmen oder abzusetzen.
Als erstes wäre es gut zu wissen, wie es denn mit der Wirksamkeit des Paro´s bei dir so ausschaut. Merkste eine Besserung?
Man kann nach zwei Wochen versuchen, die Dosierung zu steigern. 10 mg ist zwar nicht die niedrigste Dosierung - ich hab schon mal was von 5 mg gehört, aber 20 mg sollten einen guten therapeutischen darstellen.
Keine Wirkung und noch Nebenwirkungen bei Einnahme von Paroxetin? Absetzen. So einfach sähe ich es. Es wird oftmals einfach zu lange versucht, eine Wirkung unbedingt sehen zu wollen. Dann lieber auf ein anderes AD umstellen lassen.
Selbst nach den Leitlinien besteht nach vier Wochen Handlungsbedarf. Neueste Studien setzen den Zeitpunkt noch früher an.
Paroxetin ist bei ssri das bebiebteste gegen Panik. Die Unruhe können am Anfang auftreten , was aber normal wieder besser werden sollte. Aber ich finde die Erhöhung noch zu früh. Würde ich selber nicht schon nach 3 Wochen machen.
Shine7 , warum sollte nicht Paroxetin als erstes genommen unter den ssri? Ist doch blödsinn was du schreibst. Man merkt direkt, dass du solch Mittel gar nix zu tun hast. Nur googlest. Kommt ja immer drauf an wegen was man paroxetin bekommen hat. Ich könnte mir schon denken in welche Richtung das geht. Und die ganzen Auflistung nützen hier keinen. Was für Sinn macht das, was du gepostet hast? Nun ich selber würde vorsichtshalber nicht erhöhen, erstmal abwarten. Erhöhen kann man jederzeit . Und vllt offen und ehrlich nochmal mit Arzt reden.
Hallo,
Paroxetin ist das potenteste SSRI. Ist es das erste Medikament, der erste Versuch?
Es ist unüblich, dieses als erstes Medikament zu verschreiben.
Worunter leiden Sie? Depression (Müdigkeit, Antriebslosigkeit) oder eher Angst, Panik, Unruhe?
Ohne Medikation...
Ich traue mich nicht, etwas zu raten. Im Grunde müssen Sie das den behandelnden Arzt fragen.
Diese SSRI erhöhen ja ua das Serotonin. Aber man weiß im Grunde nicht, was Depressionen bzw. Ängste auslöst. Ob Serotonin überhaupt eine Rolle spielt, ist auch nicht sicher.
Und wenn, dann weiß man nicht, ob ein Mangel vorliegt oder ein Überschuss.
Bei Ängsten (Sozialphobie) ist es ein Überschuss. (Studie 2015, Schweden).
Man soll 1-2 Wochen abwarten, bis die Serotonin-Rezeptordichte sich - durch SSRI erzwungen - verringert, und deren Dichte/Sensibilität. In dieser Zeit können sich die Symptome der Erkrankung sehr verstärken.
Sind diese Anpassungen dann erfolgt, soll es bergauf gehen.
Neben Serotonin finden jedoch auch Veränderungen an vielen anderen Stellen - nicht nur Dopamin, Noradrenalin - statt.
Ein Bild wäre: Beim Smartphone gibt es doch bei Musik Equalizer. Man muss sie diese vielen Regler vorstellen. Jedes SSRI verändert diese Regler unterschiedlich stark bzw. manche gar nicht.
Paroxetin ist jedenfalls ein aktivierendes SSRI.
Wenn Sie jetzt schon Zittern - hmm.
Citalopram, etwas schwächer Escitalopram aktivieren nicht so stark, machen manche (zu) müde.
Man erkennt es auch an den Erfahrungsberichten hier bei Sanego. Wenn man mit "Medikamentenname und Erfahrungen" googelt, tauchen die Berichte auf. Die NW in Prozenten.
Bei Paroxetin wird die Prozentzahl wohl deutlich kleiner sein. Es ist natürlich mit Vorsicht zu genießen. Aber ich bin doch schon überrascht, dass man eindeutige Tendenzen ablesen kann.
Sertralin aktiviert auch eher. Aber die Wirkung auf Dopamin ist interessant und anders als bei den anderen.
Fluoxetin könnte vllt schneller wirken. Es ist ein Antagonist an einem speziellen Serotoninrezeptor (5-HT2C). Wenn dieser mitverantwortlich für Symptome sein sollte.
Sie schreiben bei Krankheiten: Unruhe, Zittern. Wenn damit nicht Paroxetin-Symptome gemeint sind, ist Paroxetin sehr wahrsch. das falsche Medikament.
Ich persönlich würde mich bei diesen Symptomen nicht trauen, die Dosis zu erhöhen.
Ich bin keine Ärztin! Ich habe zum Thema nur intensiv recherchiert...