Anonymer Benutzer Frage gestellt am 02.03.2021 um 13:16
Hallo, ich habe Kalkablagerungen an der Halsschlagader und befinde mich deshalb bei einem FA für Kardiologie. Natürlich auch, weil ich zu etwas hohem Blutdruck neige, aber dies Medikamentös im Normalbereich gehalten wird. Nun habe ich einen Tipp bekommen, um dieses Plaque auf natürlichem Wege etwas zu reduzieren und deshalb meine Frage einmal an euch: Hat schon einmal jemand etwas vom Lorbeerblättertee für die Entkalkung der Blutgefäße und gegen hohen Blutdruck gehört bzw. selbst schon einmal ausprobiert? Würde es gern ausprobieren, aber es soll wohl nicht ganz so ungefährlich sein. Danke schon einmal im Voraus für eine Antwort. Euch noch einen schönen Tag und lg.
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14 Antworten:
Anonymer Benutzer
04.03.2021 11:19
Vom Frage-Steller selbst
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Danke für eure interessanten Antworten.
@frank44, ich glaube mein Köper ist auch etwas aus der Balance geraten, weil ich keine Gallenblase mehr habe, somit wurde mir gesagt, dass bei mir alles irgendwie anders verläuft. Aber ich bin ja wohl sicher nicht die Einzige ohne dieser. Aber ob das nun auch eine Rolle spielt?
@elena3, den Zitronen-Knoblauch-Trunk habe ich jetzt schon ca. 6 Jahre je 1 mal Frühjahr und 1 mal Herbst mir gegönnt. Bis voriges Jahr, dann war mein Magen etwas angegriffen.
Auch Danke für diesen Tipp.
Dankeschön für die orangenen Daumen wie immer züchte ich ja Orangenbäumchen seid Jahren schon.
Probiert es mal aus wenn aus einem Kern Bäumchen wird das macht Spaß.
Vitamin C ist auch gut für das Immunsystem.;))
@Britta was zweifelst du nicht an was ich schreibe? Seid nun mehr13 , 5 Jahren bekomme ich Ibandronsäure. 1/ 4 jährlich gespritzt und trotzdem schreitet diese weiter fort. Kalzium ist für mich tabu sonst hätte ich das hier nicht geschrieben Ich bin bei Fachärzten und keine Stümper oder möchte gerne Ärztin sondern ich werde engmaschig kontrolliert. Meine Osteoporose ist mir deiner nicht zu vergleichen. Ich möchte nicht das 'du"was anzweifelst was so nichts ist , denn mich begleiten noch 3 andere schwere Erkrankungen die kein Kalzium dürfen. Ich bin bestens versorgt! Du kennst meinen kaputten Körper nicht!!! Ich gehe mit keinen von dir hier gegebenen Antwort konform, denn du kennst de einzelnen Situationen der Menschen nicht warun diese kein Kalzium dürfen!
@Angelblack: Tut mir leid, wenn ich das jetzt etwas bezweifle, ob dein Arzt da wirklich recht hat. "Sie sollten ergänzend Calcium und VitaminD zu sich nehmen, während Sie mit Prolia behandelt werden."
Ich muß jetzt aber schon ein wenig schmunzeln. Aus deinem zur Verfügung gestellten Link, @Britta:
"Kalzium ist wichtig für einen gesunden Knochenstoffwechsel. Jedes Jahr werden Tonnen von Kalziumpräparaten eingesetzt, um der Osteoporose vorzubeugen.13 Erstaunlicherweise ergab sich kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Herzinfarkten und der Kalziumdosis. Bei Patienten, die höhere Dosen Kalzium einnahmen, kam es nicht zu mehr Herzinfarkten.2 Unabhängig von der eingenommenen Menge an Kalzium steigt das Risiko für Arteriosklerose und Herzinfarkt.11, 2, 6 Selbst wenn man sich auf die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung beschränkt, sind Arteriosklerose, Herzerkrankungen und Schlaganfälle die Todesursache Nr. 1. Andererseits ist Osteoporose bei beiden Geschlechtern im Alter eine der Hauptursachen für Behinderungen und Todesfälle.4"
@frank44: das ist alles richtig soweit, aber: .........."Frauen, die Kalzium zur Nahrungsergänzung nehmen, um Osteoporose vorzubeugen, das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, höher als bei denjenigen, die kein Kalzium einnehmen. Das mit der Kalziumergänzung einhergehende Risiko, zu sterben, ist größer als die Vorteile für den Knochenstoffwechsel. Die Auswertung der Studie zeigte, dass auf einen verhinderten Knochenbruch zwei kardiovaskuläre Vorfälle kamen."
Darum soll man zusätzlich zu Kalzium als NEM, Vit. K2 nehmen, weil "K2 entfernt überschüssiges Calcium aus dem Blut. " das mit den NEM aufgenommen wird.
Genau darum geht es bei Frauen, die einer Osteoporose in der Meno/Postmenopause mit Kalzium vorbeugen wollen.
Ich bin ob der Aussagen, "überschüssiges" Calcium entgegenzuwirken, mittels des Vitamin K2 abzubauen, eher skeptisch. Halte es nicht für den wirklich ganghaften Weg gegen Plaques zu agieren.
Zu viel Calcium im Blut? Ursachenforschung ...
Bei einer Hyperkalzämie befindet sich so viel Kalzium im Blut, dass einige Stoffwechselvorgänge gestört werden können. Die Ursache ist in den meistens Fällen eine Erkrankung, zum Beispiel:
• bösartige Tumoren
• Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüsen)
• Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
• Unterfunktion der Nebennierenrinde
• vererbte Störungen der Kalziumausscheidung
• vererbter Mangel am Enzym Phosphatase (Hypophosphatasie)
• Überschuss an Eiweiß im Blut (Hyperproteinämie)
• erhöhte Produktion an Wachstumshormonen (Akromegalie)
• Sarkoidose
Zudem kann der Begriff Verkalkung durchaus irreführend sein. Ursachlich für die Plaques sind doch neben besagten Calcium Blutfette, Blutgerinnsel und Bindegewebe, welche sich an den Wänden festsetzen.
"Die Arteriosklerose ist nicht die Folge von zu viel Calcium (Ausnahme eine Krankheit namens Mönckeberg-Mediasklerose)."
"Blutfette sind Cholesterine und Triglyceride, die wir täglich zu uns nehmen und die über die Dünndarmwand aufgenommen werden.
• Sie können nur weitertransportiert werden, wenn sie an Transportstoffe wie LDL und HDL gebunden werden.
• Es entstehen Fett-Eiweiß-Komplexe: LDL-Cholesterin transportiert überwiegend das Cholesterin von der Leber in die Körperzellen, wo es weiterverarbeitet wird.
• HDL-Cholesterin transportiert überschüssiges Cholesterin wieder aus dem Gewebe zur Leber zurück.
• Gerät dieser Kreislauf aus der Balance und ist zu viel "schlechtes LDL-Cholesterin" im Blut, lagert es sich an den Gefäßwänden ab, die Arteriosklerose nimmt ihren Lauf."
Hilfe könnte sein, den folgendes zu beherzigen:
"Die Studie zeigt, dass es bei rund zwei Drittel der Patienten zu einer Rückbildung der Beläge, von Fachleuten Plaques genannt, komme, wenn ein LDL-Cholesterin-Wert niedrig genug ist. Dazu Professor Dr. Raimund Erbel aus Essen: "Das LDL-Cholesterin muss unter 80 mg/dl gesenkt werden, in den USA gilt sogar ein Zielwert von 70 mg/dl. Deshalb wurde in früheren Studien auch keine Rückbildung der Plaques gesehen. Die LDL-Senkung war einfach nicht deutlich genug.""
Vitamin K2 würde ich auch empfehlen: Vitamin K2 entfernt überschüssiges Calcium aus dem Blut und kann weitere Ablagerung von Plaque in den Gefäßen verhindern.
Hallo,
davon habe ich noch nichts gehört.
Vllt. überzeugt Sie Vitamin K2. Es lohnt sich sicherlich, intensiv zu googeln. Es gibt einige Studien.
Die Wissenschaftler stellten fest, dass rund 60 Prozent der Frauen Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen hatten. Eine hohe K2-Aufnahme – ungefähr 45 µg pro Tag – konnte das Risiko einer Gefäßverkalkung um 20 Prozent im Vergleich zu den Frauen, die deutlich weniger Vitamin K2 zu sich nahmen, verringern
Es gibt bessere Quellen als diese. Bestimmt auch auf Pubmed in Englisch.
Ich selbst nehme es zZt mal wieder täglich. Schaden kann es nicht - ist meine Devise.
Vllt ist das mit Lorbeertee ja ähnlich. Mir würde er wohl nicht schmecken. Tabletten sind da einfacher für mich.
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