Ich möchte eine zweite Meinung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
27.02.2021 um 12:57
  • Medikament: Keppra Krankheiten: Finger wie eingeschlafen, ohne Gefühl und derzeit Kribbeln wie vor Einschlafen der Hand links

Nach Hämatom im Kopf OP, hatte rechte Hand öfter Finger wie leblos. Nach Op bekam ich je 1x morgens und abends Keppra 500. Seitdem ist die li. Hand öfter etwas betäubt. Soll nun nach ca. 2,5 Wochen Einnahme abends auf 1/2 Tablette und morgens weiter 1 ganze Tablette einnehmen. Habe aber Bedenken, dass ich dann die Finger wieder steif bekomme. Es wurde keine Epilepsie festgestellt. Die Steifheit der Finger kam nur durch den Druck, den das Hämatom auf das Gehirn ausgelöst hat. Nach der OP hatte ich noch Nachblutung. Soll jetzt noch ca. 2 Wochen warten bis zum nächsten CT.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1958(63 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 70,0 kg
Größe: 171,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.02.2021 13:29

Hallo,
ich bin keine Ärztin. Ich weiß nicht, ob hier welche sind und antworten.
Oft haben doch die Krankenkassen einen Ärzteservice. Da kann man anrufen.

Ich denke, man hat Ihnen dieses Keppra prophylaktisch verschrieben. Damit keine Krämpfe entstehen.

Nach OP's entsteht - leider - immer Narbengewebe. Es beginnt sofort nach der OP zu wachsen. Wohin, wieviel - das weiß niemand. Dieses Narbengewebe kann ungünstig wachsen und auch zu neurologischen Problemen führen. Leider kann man auch nicht sagen, wann das Wachstum stoppt.

Leider geht es ja auch vielen Bandscheiben-Operierten nicht besser. Manchen sogar schlechter. Es liegt oft an Narbengewebe, das sich nach der OP bildet.

Generell sollte man als Patient immer nach minimal-invasiven Eingriffen, endoskopischen Eingriffen suchen. Je winziger der Eingriff, desto weniger Blut fließt - und desto weniger Narbengewebe entsteht.
Leider machen das oft nur wenige Kliniken, so dass man weiter fahren muss.

Wie das bei Hirn-OPs aussieht, weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es auf dem Gebiet ähnlich ist.
Ich bin mir unsicher, ob man es sich so einfach machen kann, einfach zur Charité Berlin zu fahren.
Ob die stets die neuesten Methoden anwenden, darf man nicht einfach so annehmen. Man muss im Internet recherchieren.

Dass Sie eine Nachblutung hatten, ist sicherlich nicht günstig.

Ein CT-Termin in 2 Wochen ist gut. Dort wird man nachschauen, wie das Gehirn auf den Eingriff reagiert hat.

Selbst wenn Sie jetzt den Arzt wechseln würden - Sie müssten auf einen CT-Termin wahrsch. länger warten.

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