Buvidal

Das ist die erstaufgeführte Nebenwiung von Buvidal, Insomie. Auch unter Subutex kommt das vor, vor allem bei zu hoher missbräuchlicher Anwendung. Von Doxepin halte ich gar nichts, vor allem wenn es als Schlafmittel fehlangewendet wird. Dafür wurde es nicht gemacht und man schläft ja auch gar nicht richtig unter Doxepin. Ich würde das Doxepin weglassen und schauen wie es dann ist. Überhaupt etwas zum schlafen zu nehmen ist nicht gut, man schläft wenn man müde ist und dann aber richtig. Ab dann geht es wieder mit dem Schlafen.

Ja das mit den schlafen da hab ich auch ein Problem

Ich wollte wissen wie es dir mit den buvidal gegangen ist
Ich nehme sie auch jetzt die 1 Woche hab ich 16mgdepo bekommen nach 3 Tagen is es mir nicht so gut gegangen .
Dann hab ich 2 depo für 3 Tagen wieder 16mg bekommen da ging es auch so.
Dan hab 24 mg für 1woche und da kann ich nicht sagen das es mir echt gut geht und ich weiß nicht was machen soll und wollte wissen wie es dir gegangen is mit buvidal

Wenn du ein Opiat nimmst, ja das macht Schlafstörungen. Zumindest bei manchen Leuten.
Ich hatte wegen starker Schmerzen schon Morphin und Tilidin, habe kein Auge mehr zu bekommen. Man ist zwar hundemüde, aber man schläft nicht ein. Versuche das auszuschleichen, was aber kein spaziergang wird. Habe es hinter mir....

Opipramol habe ich noch vergessen. (Gut mit Buprenorphin kombinierbar.)
Bupren. mit Benzos zu kombinieren, könnte zu gefährlich sein. (Atmung)

Shine 7 hat ständig neue user namen,und postet hier ellenlange berichte die teilweise nicht ok sind

Sorry Shine7 aber Dein Hinweis ist eher gefährlich als hilfreich. Benzodiazepine zusammen mit Buvidal ist wahrlich keine gute Kombi! Es kann hierunter zu Atemwegsdepressionen führen und Benzos sind bei Menschen mit einer Suchterkrankung in der Vorgeschichte ohnehin völlig fehl am Platze.
Mag sein, dass die Kombi in Bezug auf die Leberverstoffwechselung unproblematisch ist, aber das ist in diesem Fall völlig drittrangig.

@Lola4: leider ist nicht bekannt, wie lange Du schon Doxepin einnimmst - scheint aber nicht die optimale Lösung zu sein. Ich würde mit dem Behandler mal über Alternativen sprechen. Manchmal gibt es auch eine Variante ohne Medikamenteneinnahme (z.B. kognitive Verhaltenstherapie o.ä.) - oder mach Dich mal schlau über Möglichkeiten, die man selbst problemlos verändern kann, manchmal gibt es da sehr hilfreiche Hinweise.

Gratulation im Hinblick auf die stabilisierte Leber!

Hier werden Opioide gelistet, die die Leber wenig belasten. Es könnte künftig wichtig werden:
Zitat:
Die Kinetik von Methadon, Fentanyl, Sufentanil und Remifentanil ändert sich bei Leberinsuffizienz kaum.
Quelle:
https://link.springer.com/article/10.1007/s004820050197

Sehr wahrscheinlich werden die Schlafstörungen von dem Opioid verursacht.

Ich habe beide Medis in ein Wechselwirkungs-Tool eingegeben.
Beide werden über zahlreiche Leberenzyme verstoffwechselt. Aber es sind leider dieselben.
Sie konkurrieren also stark miteinander. Auch Amitriptylin. Es ist kein No-Go - aber generell ungünstig. Es kann zu stark erhöhten Wirkstoffkonzentrationen kommen und stark erniedrigten.

Es wird eine Liste mit Alternativen für Doxepin angezeigt.
Ich kenne diese Medikamente nicht. Aber Du könntest Deinen Arzt darauf ansprechen bzw. selbst recherchieren. Zu beachten wäre die Lebertoxizität. Bei Lofepramin (Wiki.) wird sie erwähnt.

Imipraminoxid (nicht Imipramin)
Opipramol
Lofepramin
Maprotilin (müsste stark sedierend sein)

Alle gelisteten konkurrieren weniger bzw. fast gar nicht mit dem Opioid.

Ansonsten sedieren Allergietabletten ja sehr. Antihistaminika. Man könnte es versuchen.
Hier gibt es zwei Präparate, die kaum/gar nicht mit dem Opioid konkurrieren:
Levocetirizin und Cetirizin - beide frei verkäuflich.

Darauf könntest Du den Arzt ansprechen. Ich würde sie nicht zusätzlich zu Doxepin nehmen. Das habe ich auch nicht geprüft.

Es gibt noch Antihistaminika der ersten Generation. Sie sind auch frei verkäuflich. Sie sind sehr sedierend. Sie werden von Apotheken desh. auch inoffiziell als Schlafmittel verkauft.
Man kann die Mittel recherchieren...
Ich würde abraten. Sie sind als Dauerlösung ungeeignet. Ich glaube, sie stehen in Verdacht, Demenz zu begünstigen.

Es gibt natürlich Benzodiazepine, Hypnotika. Sie sind ungiftiger. Man sollte ja langfristig denken...

Ärzte verschreiben sie nicht gerne wegen Suchtgefahr. Das ist natürlich etwas lächerlich - wenn man doch schon Opioide einnimmt...
Habe schnell mal Buprenorphin und Lorazepam durch das Too gejagt: Sie passen perfekt. Keinerlei Konkurrenz in der Leber.

Bitte selbst recherchieren, eigene Kompetenzen erlangen - bzw. seinen Arzt fragen und sich auf diesen verlassen...

Ich bin keine Ärztin... Wenn es eine Signatur gäbe, würde ich es hineinschreiben.
Ich helfe gerne auf die Sprünge...