Muskelschmerzen nach Einnahme von Mirtazapin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
12.08.2020 um 08:15

Liebes Ärzteteam, nach Einnahme von Mirtazapin aufgrund einer Depression (ca. 10 Wochen lang, dann in kleinen Schritten ausgeschlichen) leidet mein Sohn schon seit über einem Jahr nun an Muskelschmerzen, Muskelzuckungen, Kniebeschwerden.Mit diesen Beschwerden ging er bereits schon zum Orthopäden, Neurologen, wiederum zum Psychologen. Der einzige, der ihm sagte, daß solche Beschwerden durch die Einnahme von Mirtazapin durchaus bekannt und möglich sind, war der Orthopäde! Doch leider konnte auch er ihm nicht weiterhelfen - er muß es quasi als gegeben hinnehmen. Das kann doch nicht sein, oder?? Er geht jeden Tag zu Fuß zum/vom Bahnhof zur Arbeit, das ist täglich 1 Stunde gehen minimum, macht zuhause auch - sofern möglich - 30 Min. Fitnesstraining und fährt auch des öfteren mit dem Fahrrad. Doch es treten immer wieder die vorgenannten Beschwerden auf, mal sehr stark - mal in abgeschwächter Form und das schon nach längerer Ruhezeit am Morgen. Daher bitte ich sie mir zu antworten, falls sie hier Hilfe bzw. Informationen dazu anbieten können. Ich wäre ihnen sehr sehr dankbar für einen guten Ratschlag, denn ich befürchte, dass ihn dieser Zustand früher oder später wieder in eine Depression
hineinzieht und er sicherlich aufgrund dieser Erfahrung keine Antidepressiva mehr ein nimmt!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1984(36 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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3 Antworten:

Java66

17.09.2020 17:15

Hallo,
ich habe ebenfalls Mirtazapin eingenommen und korrekt wieder ausgeschlichen, ich leide seitdem unter Knochen-, Sehnen- und Muskelschmerzen, die sehr stark sind. Ob es nun tatsächlich mit dem M. zusammenhängt, lässt sich nicht feststellen. Neurologe, Orthopäde haben nichts gefunden, der Rheumatologe steht noch aus. Die Heilpraktikerin tippt auf eine alte Borreliose.
Ich bin derzeit bei ihr in Behandlung (seit 1 Woche), werde mich parallel aber noch an einer Uniklinik anmelden. Die haben mehr Möglichkeiten der Anamnese.
Auf jeden Fall nicht verzweifeln! Auf jeden Fall durch einen Pschotherapeuten begleiten lassen, nicht dass es wieder an die falsche Kante geht.
Alle Gute,
Java 66

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Zeyla
Benutzerbild von Zeyla
13.08.2020 10:25
Diese Antwort wird aufgrund überwiegend negativer Bewertungen nicht angezeigt.
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Scholle91
Benutzerbild von Scholle91
12.08.2020 10:49

Hier antwortet aber kein Ärzteteam.
Hier drin "unterhalten " sich nur Laien.

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