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21 Antworten:
gorchel
19.02.2020 18:28
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Es ist selbstverständlich, daß der Beipackzettel beachtet werden muß. Deshalb ist der Hinweis in den Antworten, dies auch bitte zu tun, überflüssig, unnötig, eben banal.
@ gorchel:
Welche Meinung hast Du denn zum Beipackzettel?
Schmeißt Du diesen sofort in den Papierkorb?
Oder Liest Du ihn und dann in den Papierkorb?
Wenn Du so handelst, dann handelst Du sehr fahrlässig, denn der Beipackzettel wird von den Herstellern nicht freiwillig beigelegt sondern er beruht auf einem wohldurchdachtem Gesetz.
Der Gesetzgeber will damit sicherstellen, das der Verbraucher des Medikaments über alle damit zusammenhängenden Fragen gründlich aufgeklärt wird.
Und von daher ist es sehr wichtig, den Beipackzettel zu lesen, bevor man ein Medikament einnimmt.
Somit ist der oft - leider noch zuwenig - gebrauchte Satz, den Beipackzettel zu lesen ein sehr wichtiger Ratschlag und keineswegs banal.
Und was kann die Therapie sein? Genau.......PROLIA!.....mit einer Erfolgsquote von über SECHZIG Prozent . Meine Güte, so schwer kann das doch nicht zu begreifen sein.
Sorry @red oak! mir war nicht bewusst, dass du ein "Persönlichkeitsrecht" auf diese Antwort hast.
Meine Sicht auf diese Krankheit ist eine andere: *Gemeint ist das Knochenmarködem, eine erst 1988 vollständig erkannte und beschriebene Flüssigkeitsansammlung im Knochen, die unbehandelt sogar zu einem Absterben des Knochens (Nekrose) führen kann. !!!
Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen! Das berechtigt dich aber noch lange nicht , beleidigend zu werden!
Damit ist das Thema für mich beendet!
Bei den Antworten :"Lese den Beipackzettel" usw. handelt es sich um gern g e g e b e n e Antworten. Ich lese diese Art Antworten nicht gern; die sind mir zu banal.
Liebste Britta,
ich habe der Fragestellerin einen Tipp mit auf den Weg gegeben, der auf persönlichen Erfahrungen beruht und der dazu noch zum Erfolg geführt hat. Die Erfolgsquote....wenn man den Berichten glauben kann.....liegt bei über sechzig Prozent. Das ist doch was....oder?
DU torpedierst das Ganze mit Aussagen, dass Prolia nur bei Osteoropose zur Anwendung kommen würde, was so nun auch wieder nicht stimmt, weil es z.B. auch noch bei Prostatakarzinom angewendet wird.
Schrieb ich nicht von "Off Label Use"?
Das Ganze untermauerst Du dann in Deiner Verzweiflung noch mit Links, die mit der Sache nun überhaupt nichts zu tun haben.
Da frage ich mich ernsthaft......was soll das.
Die Antwort auf die Frage gebe ich mir selbst. Gern gelesene Antworten hier sind einfach nur:
"Lese den Beipackzettel"
"Halte Dich an die Anweisung Deines Arztes"
"Gehe sofort zum Arzt"
"Lass Dich in die Klinik einweisen"
Und noch was Britta. Die Mühe mit den Link hättest Dir sparen können, da es in diesem Fall völlig irrelevant ist.
Es kann keine Absetzprobleme geben, da nur EINMAL gespritzt wird.
Du verschdechsch?.....wirklich?
Um auf die eigentliche Frage zurück zu kommen: Ich würde sagen es kommt auf die Intensität , die Dauer und nicht zu letzt auf die Ursachen deiner Beschwerden an. In den meisten Fällen streben behandelnde Ärzte bei einem Knochenmarködem ein konservatives Vorgehen an. Dieses umfasst eine frühzeitige Mobilisierung unter Entlastung der betroffenen Gelenke für etwa sechs Wochen. Zusätzlich können eine Lymphdrainage und eine Krankengymnastik erforderlich sein. Nach sechs Wochen ist meist eine Belastungssteigerung möglich. Verlaufsuntersuchungen mittels Magnetresonanztomografie ermöglichen eine Beurteilung der Knochenheilung. Daneben kann eine medikamentöse Therapie erfolgen. Zur Anwendung kommen häufig schmerz- und entzündungshemmende Medikamente, eine Infusionstherapie mit Iloprost zur Verbesserung der Blutzirkulation sowie eine Infusionstherapie mit Bisphosphonaten zur Hemmung der Osteoklasten, der knochenabbauenden Zellen. Ebenfalls kann eine gezielte Zufuhr der Mikronährstoffe Kalzium und Vitamin D zur Beschleunigung der Abheilung sinnvoll sein. Weiterhin sollten bei Vorliegen für ein Knochenmarködem ursächlicher Faktoren oder Erkrankungen diese vermieden oder zumindest reduziert beziehungsweise behandelt werden. Wann ist eine Operation sinnvoll? Liegen ausgeprägte Symptome vor und/oder nicht-operative Behandlungsmethoden führen zu keiner Besserung der Beschwerden, kann eine Operation sinnvoll sein. In einigen Fällen erfolgt die Diagnose des Knochenmarködems auch erst so spät im Krankheitsverlauf, dass nur noch chirurgische Maßnahmen möglich sind. Quelle : Auszüge aus dem oben genannten link Ich denke ,daraus ergeben sich einige Ansätze , vielleicht auch der von @ red Oak , das musst du dann für dich entscheiden. Auf jeden Fall wünsche ich gute Besserung !
Britta, Du nervst....gewaltig. Ich hab keineswegs vor, Ihr den Kolben in die Bauchdecke zu rammen, ich hab lediglich geschrieben, sie sollte mal ihren Arzt auf Prolia ANSPRECHEN! Kannst Du lesen?.........Und kannst Du das Gelesene auch VERSTEHEN? Ich hab da ehrlich gesagt so meine Zweifel.
So unlogisch scheint ein Versuch mit Prolia aber nicht ...
"... wenn es nicht erkannt wird und der Knochen uneingeschränkt weiterbelastet wird, kommt es aufgrund der sich entwickelnden Osteoporose zu einer oder zu mehreren SIF*"
* subchondralen Insuffizienzfrakturen â Ermüdungsbrüche durch Überlastung erkrankter Knochen
Es sollte sich übrigens um eine eigenständige Erkrankung handeln, welche sich durch die unterschiedlichen Ursachen verschieden darstellen und therapieren lassen kann.
Ich vermute aber, rein durch ´ne Physio wird sich das nicht heilen lassen.
@red oak: Das ist sehr erfreulich, dass es dir geholfen hat. Aber wir kennen weder das Alter des FS noch den Sitz des Knochenmarkoedems, von daher würde ich Vorsichtig mit Empfehlungen dieser Art sein, Prolia kann sehr schwere Nebenwirkungen nach sich ziehen!
Vor drei Jahren lief eine Untersuchungsreihe darüber bei der Klinik Jena, die sich zum Ziel gesetzt hatte, diese Behandlung als Kassenleistung durchzusetzen. "Mein Fall" wurde damals mit meiner Zustimmung auch als positiver Beispielsfall gemeldet. Das Erfebnis ist mir leider nicht bekannt, hat mich auch nicht weiter interessiert, da eine Spritze zur vollständigen Genesung gereicht hat.
@red oak: Schon mal was von "Nekrose" gehört? Das könnte durchaus die Folge sein, wenn zu lange gewartet wird! Eine Behandlung sollte möglichst schnell erfolgen.
Prolia ist ein Medikament, welches bei Osteoporose indiziert ist, wüsste nicht, wie es in diesem Fall helfen sollte. Falls doch, dann ist es sehr unsicher!
Hallo! Ein.Knochenmarkoedem ist eine Wasseransammlung in den Knochen. Ein MRT muß!!! unbedingt gemacht werden.
Das ist doch hoffentlich schon geschehen?
Alles Weitere entscheidet der behandende Arzt.
Sprech Deinen Arzt mal auf Prolia im "Off Label Use" an.
Hatte selbiges Problem im Knie, konnte keine hundert Meter mehr gehen.
Eine Spritze hat gereicht, bin nun seit mehr als drei Jahren beschwerdefrei.
Das Kölbchen hat €311,90 gekostet und nach endlosen, prinzipiellen Diskussionen mit der KK bekam ich wenigstens die Hälfte davon erstattet.