Aggressiv mit Lamotrigin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.05.2018 um 21:46
  • Medikament: Lamotrigin Risperidon Intuniv Krankheit: Epilepsie

Mein Sohn hat seit 12 Jahren Epilepsie, ist dazu noch Authist und auf Lamotrigin 200 0 300. Er flippt oft in der schule aus und ist dann Auto und fremdaggresiv. Versuchen das mit risperidon in den griff zu bekommen 5 mg morgens. Hilft alles nichts. Arzt gibt jetzt Intuniv dazu abends. Hoffen es bringt was sonst droht uns die ausschulung. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 2002(16 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

Osaft

01.07.2018 09:19

Hallo!
Unser Sohn (14 J) ist auch Autist und hat seit einem halben Jahr Epilepsie. Er hat erst Lamotrigin verschrieben bekommen, sollte von 25mg auf 125mg langsahm hochdosiert werden. Wir haben aber schon ab 50mg große Probleme bekommen (laut, ständige Unruhe, er ist buchstäblich im Kreis rumgerannt, auch die Schule hat sich beschwert). Nach drei Monaten haben wir das Medikament angesetzt. Wir haben von unserem Neurologen jetzt Orfiril verschrieben bekommen. Sind noch beim Aufdosieren, aber es sieht wesentlich besser aus. Sprecht doch euren Neurologen darauf an, vielleicht bekommt ihr statt Lamotrigin doch etwas anderes verschrieben.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
03.05.2018 22:44

Das Problem ist, das auch autistische Kinder pubertätsbedingten Hormonschwankungen unterliegen. Diese lassen sich allerdings kaum durch Erziehungsmaßnahmen kontrollieren. Manchmal hilft der zusätzliche Einsatz von Pipamperon. Intuniv sehe ich etwas skeptisch, dies sollte eigentlich nur bei begleiterkrankungsfreiem ADHS angewendet werden.

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