Zu viele Medis

Trigger34

Frage gestellt am
15.02.2018 um 22:12

Hallo,
ich bin seid ca 6 Jahren psychisch krank. Bipolare Störung, sozialphobie, schwer depressiv. Bekomme immer wieder neue Medikamente, andere werden abgesetzt usw. Komm mir vor wie ein Versuchskaninchen. Aber ich muss funktionieren da ich Vater von 3 Kindern bin. Was meint ihr welche medis bei meinem Krankheitsbild sinnvoll wären? Aktuell nehme ich 600mg Lyrica, 15mg zyprexa, 450mg seroquel, 50mg oxazepam, 2mg tavor und zum schlafen 100mg levomepromazin. Diese medis sind fest angesetzt. Ausserdem habe ich noch atosil als bedarfsmedikation. Davor hatte ich noch Doxepin, mirtazepin, zopiclon, Tilidin und palladon.
Mein Hausarzt und mein Psychiater sind sich oft uneins wegen den medis. Jeder beharrt drauf das ich das nehme was sie mir verschrieben haben. Habt ihr Tipps wie ich argumentieren kann das ich weniger nehmen muss?
Mir ist das zuviel. Ich kann nichts mehr machen bin nur am schlafen. Wenn sich nicht bald was ändert wähle ich den einfachsten Ausweg...

Patientendaten

Geburtsjahr: 1983(35 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 90,0 kg
Größe: 183,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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20 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
16.07.2018 23:35

Ich stimme dem Vorschreiber zu, wenn er zum Besuch einer Suchtklinik rät, denn dort hast Du die einzige Chance wieder in ein normales Leben zurück zu finden, werde sofort in dieser Richtung aktiv.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
16.07.2018 23:16

Die Möglichkeiten sind begrenzt. Entgiftung, Suchtreha (8-12 Wochen, am besten stationär) und anschließend auf die Allgemeinpsychiatrie. Eine andere Chance für dich sehe ich leider nicht.

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.. Vita...

16.07.2018 22:50

Lieber Tigger34,

ich kann dir keine fachspezifischen Ratschläge geben,

nur Mut & Kraft zusprechen.

Mut & Kraft für dein Durchhalten in der scheinbar auswegslosen Situation,

Mut & Kraft für das Hoffen und den Glauben, dass es besser für dich werden wird,

Mut & Kraft für Deinen Weg,
für Dich!

Vielleicht melden sich noch fachkompetentere User oder du suchst den Kontakt zu ihnen. Es ist leichter per PN zu kommunizieren als hier im öffentlichen Bereich.


Alles Gute und ganz viel Kraft & positive Energie wünsche ich Dir.

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pumuckel70
Benutzerbild von pumuckel70
16.07.2018 18:59

Gibt es bei dir eine Fachklinik wo man Stationäre Behandlung machen kann?Der Auffendhalt dauert zwar hilft vielleicht?
Wünsche dir gute Besserung und viel Erfolg bei der Behandlung. Lg

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Trigger34

16.07.2018 07:06

Vom Frage-Steller selbst

Guten Morgen liebe Community,
nach langem kann ich mich endlich mal wieder zu Wort melden. Ich war erst 8 Wochen auf Reha wegen einem bösen Autounfall und dann nochmals in einer geschlossenen Entgiftung. Ob es was gebracht hat? Nein!!! Die.haben.mo h auf neue Medikamente eingestellt. Seid ich aber wieder zuhause bin, jetzt 10tage, merke ich das sich die dosis wieder erhöht. 7x 225mg lyrica, 120 Tropfen tilidin, 50mg diazepam und öfters besorg ich mir oxicodon. Ich kann nicht mehr. Mein Körper streikt schon langsam. Blutdruck zu hoch, leberwerte katastrophal, linke Niere um die Hälfte größer als die rechte. Und obwohl ich die Medikamente erst am Abend einnehme, fall ich am nächsten Tag immer wieder in so ne Sekundenschlaf und mein Handy oder was auch immer fällt mir aus der Hand. Oder ich schlafe, aber das gleich mehrere Stunden... Ich will so einfach nicht mehr leben... Durch die Medikamente hab ich jetzt au h zugenommen. Anfangs war ich bei 90kg jetzt bei 115kg. Jeder meint ich sehe aufgeschwämmt aus und alles andere als gesund...

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Nate52
Benutzerbild von Nate52
16.07.2018 02:23

@Trigger34,

für Deinen Beitrag vom 16.02.,22.05 Uhr, habe ich Dir für den letzten Absatz einen Daumen gegeben.
In dem Zustand, in dem Du im Frühjahr warst, (ich hoffe, es geht Dir inzwischen wenigstens etwas besser) konntest Du Dich nicht um Deine Familie kümmern.
DU brauchtest liebevolle "Umsorgende".

@frank44,

Du bekommst von mir den Daumen für die 3 letzten Absätze Deines Beitrages.
Das mit den "Prophylaxen" verstehe ich nicht, bin nicht gut in Sachen Fachbegriffe.
lachender Smilie (die Doppelpunkt-Klammer-zu.Zeichen....vergessen)

Hast wieder mal den passenden Spruch gefunden.


In "Sachen Krankheiten" gibt es nichts schlimmeres als die kranke Psyche, egal ob Depri, Zwänge...usw

Diese Krankheit ist ein sehr, sehr bösartiges Krebsgeschwür....an dem man NICHT stirbt.
Die Betroffenen denken...einige sagen es auch...LEIDER.

Ich befinde mich nach fast 9 monatigem Bettaufenthalt NUR wegen Überforderung, erst seit ca.2 Wochen auf dem Weg aus diesem furchtbar tiefen Loch.

Dagegen angehen...positiv denken..etwas unternehmen..SAGT MIR WIE

Das normalste, zB. Körperpflege....es ging NICHT...liebe Menschen wollten mir helfen....ich wollte und konnte NICHT..

Ich bin darüber sehr geschockt, dieses Verhalten kannte ich bis dahin nur von Mit-Patienten in der Psychiatrie (2012)....nur geschrien habe ich nicht.

6 Jahre "doktere" ich jetzt mit dieser "Bournout"-Geschichte rum...rauf und runter...

Ich will nicht mehr da unten hin....in Zukunft lebe ich so, wie ICH es will...nein sagen zu allem, was ich nicht will...der 1. Versuch ist gescheitert...2017 hatte ich nur 10 "gute" Wochen...Jetzt denke ich: es gibt viel zu tun--ich lass es liegen

@Trigger, Du bist so jung, lass Dir Zeit zum Gesunden, oder wenigstens zur Besserung, erzwingen oder Ungeduld bringen nichts ...sage Dir: ICH HABE KREBS...aber eine Überlebenschance...
Mein Mann hatte auch während der "Erziehungszeit"unserer Kinder diesen Krebs...die Genesung dauerte lange...
Erkläre Deinen Kindern Deine Krankheit...sie werden damit fertig..
Nimm Hilfe an von denen, denen Du vertraust...Kindersitting, Haushalt, für alles, was Du im Moment nicht schaffst.
Ich wünsche Dir aus tiefstem Herzen alles Gute...

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Trigger34

08.03.2018 00:49

Vom Frage-Steller selbst

Hallo zusammen und entschuldigt bitte meine verspätete antwort. Mir gings aber leider psychisch so schlecht das ich fast nur geschlafen hab. Bin immernoch in der klinik aber statt psychiatrie haben sie mich jetzt auf die psychosomatische (geschlossen) gesteckt. Dort musste/durfte eine entgiftung und einen entzug machen. Bekomme jetzt "nur" noch 100mg oxazepam 7,5mg zopiclon,
5mg zyprexa, 50mg pregabalin. Der lyrica (pregabalin) entzug bzw die reduzierung war wirklich heftig. Mein körper war die hohe medikamenten dosis gewohnt und nach der reduzierung hatte ich üble schmerzen im unteren rücken, meine gelenke schmerzten und ich hatte üble kopfschmerzen. Jetzt hoffe ich das ich nächste woche wieder in die psychiatrie darf. Die einzelgespräche mit der therapeutin tut mir richtig gut...

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Melissa2

01.03.2018 04:32

Hallo!
Was nehmen Sie nur alles für Medikamente.
Unfassbar!!!!
Wer übernimmt dafür die Verantwortung?
Ich kann gut verstehen, dass Sie sich wie ein Versuchskaninchen bzw. eine Laborratte fühlen.
Ihr Körper empfindet diesen Medikamentencocktail als Gift und zeigt es Ihnen auch schon deutlich an.
Wenn Ihnen die Ärzte nicht glauben, dann müssen Sie das Heft selbst in die Hand nehmen. Oder einen Psychiater finden, der alles schrittweise reduziert und ausschleicht. Ohne weitere Experimente mit Ihnen zu machen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, welche grausamen Höllenwirkungen Psychopharmaka auslösen können: Verwirrtheitszustände, innere Unruhezustände (Akathisie, Unfähigkeit still stehen, sitzen, liegen zu können), Gedankenleere, Verlust der Konzentration und damit einhergehende Todeslangweile, Halluzinationen den Raum und die Zeit betreffend, Gefühl nicht mehr man selbst zu sein, Gefühlsabflachung bis Unfähigkeit, etwas zu fühlen, Sprachprobleme, Sprechmotivation verschwindet (5 Wörter pro Tag mit großer Anstrengung), das Gefühl lebendig begraben zu sein, das Gefühl, allerschwerst erkrankt zu sein, das Gefühl, verloren zu sein, weil die Ärzte und Psychiater einem nicht glauben, was für verheerende Zustände man auszuhalten hat.
Aggressionen, Amok, Tötungen und der Drang, sich das Leben zu nehmen (Suizidtrieb) werden ebenfalls durch Antidepressiva bzw. Psychopharmaka VERURSACHT. Wenn auch nicht bei jedem, so doch bei einer großen Anzahl an Menschen, die jetzt entweder in der Forensik oder in geschlossenen Abteilungen "zwangstherapiert" werden (also weiter mit den eigentlich auslösenden Medis behandelt werden), oder im Gefängnis ihre Straftat absitzen müssen (eine durch Psychopharmaka ausgelöste Straftat!) und jene, die keine Kraft mehr hatten um gegen den ausgelösten Siuzidtrieb anzukämpfen.
Ich kann Ihnen nur den Rat geben, gut auf sich und ihren Körper aufzupassen.
Werden die Nebenwirkungen unerträglich bzw. befremdend (immerhin handelt es sich um bewusstseinsverändernde Medikamente!), dann ist es an der Zeit, dass man sich fragt: Will ich die Medikamente weiternehmen oder nicht.
Ich persönlich habe damals alles schrittweise abgesetzt.
(mit Nagelschere geteilt, geviertelt, geachtelt, gesechzentelt). Es würde mich sonst nicht mehr geben, weil mich das Gift zu etwas getrieben hätte, was ich mir nie im Leben vorstellen hätte können!!!
Informieren Sie sich im Internet über die Psychiatrie und die Pharmaindustrie. Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!
Bleiben Sie stark und gehe Sie den Weg, den SIE (und niemand anderer, auch kein Psychiater oder Arzt) für richtig halten.
Viel viel Kraft und Mut für Ihren weiteren Weg.

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frank44
Benutzerbild von frank44
17.02.2018 16:04

Muß mich nun doch noch als jemand , der latent beinahe ständig und "akut" des öfteren sich mit Suizidgedanken "herumärgern darf", einklinken.

Ich denke mal, die Psychiater haben dir deine Frage erst einmal beantwortet. Ob ihre Entscheidungen denn die "richtigen" für dich sind, wird sich zeigen. Hinterfragen darf man die Medis dennoch. Als Laie eh. ;-)

"Die S3-Leitlinie vergibt für die Indikation Phasenprophylaxe nur für Lithium den höchsten Empfehlungsgrad A („Lithium soll zur Phasenprophylaxe bei bipolaren
Störungen eingesetzt werden.“).
Mit Empfehlungsgrad B wird Lamotrigin zur Prophylaxe neuer depressiver Episoden für Patienten, die hiermit bereits in der akuten bipolaren Depression behandelt wurden, empfohlen.
Mit dem nächstschwächeren Empfehlungsgrad 0 werden für die Indikation Phasenprophylaxe (teilweise als Mono-, teilweise als Kombinationstherapie)
Carbamazepin, Valproinsäure, Aripiprazol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon und Ziprasidon empfohlen.

Die einzige andere A-Empfehlung der gesamten S3-Leitlinie lautet:
Lithium soll bei Patienten mit bipolarer Störung und einem hohem Suizidrisiko zur Phasenprophylaxe eingesetzt werden, da es Hinweise darauf gibt, dass Lithium im Langzeitverlauf antisuizidal wirkt.
Nur für Lithium konnte bislang eine suizidpräventive Wirkung gezeigt werden."

Manche der hier getätigten Aussagen rufen bei mir nicht nur Fragezeichen, sondern auch Gefühle hervor, die ich nicht näher auszuführen gedenke.

Es kann nicht angehen, daß jemandem, welcher sich mehr oder minder mit Suizidgedanken trägt, ein schlechtes Gewissen suggeriert wird, statt Empathie walten zu lassen. Vergleiche, die unpassig sind, Antworten, welche die "bipolare Störung" außer acht lassen, diverse Ansagen zum Umgang mit den Medis etc. erwecken in mir das Gefühldes blanken Entsetzens.

Wenn wir uns in tiefster Finsternis befinden, sollten wir auch nur den geringsten Lichtspalt wahrnehmen wollen, der irgendwo durch eine Ritze unseres Seelenhauses blitzt. Er könnte uns das Leben retten.

© Manfred Poisel

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Trigger34

16.02.2018 22:54

Vom Frage-Steller selbst

Hallo bermibs, nein wurde bis jetzt nicht gemacht bzw getestet. Heute bei der aufnahme in der klinik wurde mir aber blut abgenommen. Jetzt da ich es weiss, werde ich mal gezielt danach fragen wenn die ergebnisse auf station eintreffen. Vielen dank für den tipp ^^

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
16.02.2018 21:27

Hallo Trigger34, über eines solltest du dir klar werden, dass Medikamente keine Krankheiten heilen können. Sie können nur Symptome lindern und sie im günstigsten Fall abstellen aber keine Ursachen beseitigen. Ganz zu schweigen von den vielen Nebenwirkungen.
Beseitigen geht nur im Einklang mit der Natur. Und das beginnt mit der ausreichenden Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Mikronährstoffen.
Haben deine Ärzte schon einmal deinen Vitamin-D-Blutspiegel bestimmt? Ein wichtiger Faktor bei psychischen Erkrankungen. Er sollte bei 80 ng/ml liegen.
Wurde schon einmal der Omega-3-Index bestimmt? Dieses Fett hat erheblichen Einfluss auf die Psyche und das Wohlbefinden. Hier sind Werte von 8 - 11 % optimal.
Weiter geht es mit dem gesamten B-Komplex, wie Vitamin B12, Folsäure und die anderen. Auch die lassen sich über einen Blutest bestimmen. Das haben deine Ärzte bestimmt noch nicht gemacht.
Die Liste lies sich fortsetzen. Aber mit diesen natürlichen Methoden lässt sich wenig Geld verdienen. Aber dafür bleibst du auf alternativen Kosten selbst sitzen, weil die Kassen wenig übernehmen. So zum Beispiel bei der Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer, die auch die psychologische Komponente beinhaltet.
 
Du kannst dich ja trotzdem einmal informieren. Hier eine Liste mit möglichen Therapeuten:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mitochondrien-kraftwerke_des_lebens/_therapeuten_fuer_zellsymbiosetherapie.pdf

Orthomolekulare Auszüge zu den Mikronährstoffen schicke ich dir per PN.
LG bermibs

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Nastja

16.02.2018 20:12

Hallo Trigger 34
Das hört sich gut an und richtig, nicht mehr so viele Tabletten. Jetzt Versuche dich um deine Gesundheit zu kümmern, komme zur Ruhe .
Wenn es dir besser geht, kannst ,du dich auch wieder um deine Familie kümmern.
Denn Familie ist das wichtigste auf der Welt.
Wünsche dir alles, alles Gute und schreibe mal wie es dir geht.

Lieben Gruß nastja

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Trigger34

16.02.2018 20:05

Vom Frage-Steller selbst

Vielen Dank für die ratschläge. Wie ich ja erwähnt hatte, war ich heut nochmal beim psychiater. Dem hab ich nochmal alles erklärt und der hat mich dann umgehend in eine psychiatrie eingewiesen. Da sitz ich nun. Fühl mich um einiges besser in diesem beschützten umfeld. Hier sind fachleute um mich. Das erste was nach zig gesprächen war, sie haben alle medikamente abgesetzt bis auf zyprexa und tavor. Oxazepam habe ich nun als bedarfsmedikation.

Ich bin mir meiner verantwortung durchaus bewusst, aber wenn ich mich nichtmal um mich selbst kümmern kann bzw nicht mit mir selbst klar komme, wie soll ich mich da um meine familie kümmern?

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Nastja

16.02.2018 19:57

Hallo Trigger 34
Es ist schon erschreckend, wieviele Tabletten du nimmst, jedes hat Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Warum so viel auf einmal ?
Habe ich richtig gelesen, der Hausarzt und der Psychologe verschreiben dir verschiedene Medikamente ? Eigentlich ist der Psychiater der richtige Ansprechpartner ,der eventuell auch gleichzeitig eine Therapie macht.
Nur du kannst selber bestimmen, was du nimmst, nur du weißt wie es dir und deinen Körper geht.
Natürlich sind Medikamente bei dir wichtig, und genauso wichtig ist eine Therapie.
Ich kann mir vorstellen, das es dir alles zu viel wird und du nur noch einen Gedanken hast.
Aber denke an deine Familie, die dir hoffentlich Freude und Kraft gibt, sie brauchen dich, aber gesund.

Nur du musst den Willen und die Kraft haben,dein Leben zu ändern. Nur Tabletten helfen nicht alleine.
Versuche mal, dir positive Gedanken zu machen, dich auf etwas zu freuen,. Mit der Familie was unternehmen .

Bei mir war es nicht ganz so schlimm, hatte aber leider auch einen Arzt,der alle paar Wochen mir neue Medikamente gegen wollte. Bei 3 Mal, habe ich Nein gesagt, Unverständnis beim Arzt,er war sogar beleidigt ,aber es ist mein Körper und ich nehme ein Medikament und meine positiven Gedanken.
So bin ich daraus gekommen. Und ich war alleine mit mir.
Ich wünsche dir alles Gute und die Kraft dein Leben zu ändern um für deine Familie da zu sein. Sie brauchen dich!

Gruß nastja

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
16.02.2018 18:52

Angelblack:
Meine liebe Angie,
ich bin sicher, Du kennst das alte Sprichwort: "Schuster bleib bei Deinen Leisten!" noch.
Wenn ich also dem Fragesteller - nicht nur hier bei Trigger34 - den Rat gebe, lieber auf den Facharzt als auf den Hausarzt zu hören, dann ist das einmal mit Beszug auf das zitierte Sprichwort und zum anderen der Tatsache geschuldet, das die Fachärzte für die Facharztausbildung eine wesentlich längere Ausbildungszeit auf sich genommen haben,
um diese Bezeichnung auch führen zu dürfen.
Ein Hausarzt hat natürlich die gleiche Grundausbildung als Arzt hinter sich gebracht und oft auch die Qualifikation Facharzt für Allgemeinmedizin durch Mehraufwand erreicht, aber er hat dadurch auch bekannt gegeben, das er sich nur um die allgemeinen Krankheiten kümmern wird und bei allen fachlich spezialisierten Krankheiten den Patienten an den dafür fachlich kompetenten Kollegen überweist.
Und auf Grund dieser Regeln erfolgte meine Aussage, das Trigger34 sich nur nach den Weisungen des Facharztes richten solle und sich nicht von seinem Hausarzt dabei verunsichern lassen soll.
Dies hat nun aber auch garnichts mit einer Verteufelung der Hausärzte zu tun, es ist schlicht und einfach eine wiederholt vorgetragener Hinweis auf die ärztlichen Regeln.
Aber nichts gegen Deine so tüchtige Hausärztin, da bin ich einfach auf Dein Urteil angewiesen, da ich die Dame nicht kenne.
Also unterlasse bitte einfach solche wenig qualifizierte Aussagen in Deinen Beiträgen!

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
16.02.2018 18:35

Trigger34.
Ich hoffe, das Der letzte Satz Deines Beitrags nicht wirklich ernst gemeint war und Du Dir Deiner Verantwortung gegenüber Deiner Frau und den Kindern bewußt bist.
Und nun noch ein paae Worte zu den Kliniken und auch zu den Medikamenten:
Jeglicher Erfolg einer Behandlung ist von Deiner Mitarbeit abhängig, deshalb solltest Du auch mal Deine Einstellung dazu überprüfen.
Eine Behandlung, die Du nur so über Dich ergehen läßt ist total sinnlos!
Egal ob Tabletten oder Klinik oder auch Psychotherapie.
Nur wenn Deine Einstellung sich in der Art ändert, das Du Dich aktiv gegen Deine Krankheit stellst und Dir dabei die Einsicht kommt, das Du erkrankt bist und Du aus dieser Erkenntnis heraus mit Deinem Psychiater gemeinsam die richtigen Schritte zur Gesundung einleitest, daran aktiv und mit Begeisterung teilnimmst, dann wird der Erfolg nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Wenn Du in eine Klinik gehen willst, dann überlege Dir genau, in welche Du gehst, mache Dich im Internet kundig, in dem Du die kritischen Berichte der Patienten, die in dieser Klinik waren, kritisch liest und ziehe daraus Dein Urteil.
Lasse Dich nicht von einer größeren Entfernung zur Klinik davon anhalten, diese auf zu suchen, wenn Dein Urteil diese als die beste erkannt hat.
Aber handele auf jeden Fall.
Gute Besserung.

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pumuckel70
Benutzerbild von pumuckel70
16.02.2018 16:15

Hast Du schon mal ein Fortbildungs-Seminar gemacht was alles für Behandlungsmethoden für dich in Frage kommen?Mir hat es vor Jahren geholfen mich aufklären zu lassen. Wünsche dir gute Besserung und viel Erfolg bei der Behandlung. Und viel Kraft und starke Nerven für die Behandlung. Lg Pumuckel

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Benutzer gelöscht?

16.02.2018 12:36

Hallo Trigger Zitat.. Oft denke ich sogar an suizid weil ich einfach kräftemäßig am ende bin...
Bei solchen Sätzen bekomme ich Nackenhaare die sich aufstellen.
Du hast drei Kinder und Frau..die dich brauchen....nichts ist verloren .auch nicht wenn es im Moment aussichtslos erscheint.
Weist du eigendlich..das es noch schlimmere Krankheiten gibt..diese schrecklichen Krebskrankheiten...es sind Menschen..die müssen sterben..ob Sie wollen oder nicht...es ""fragt "aber keiner danach.. ..du möchtest dich dann  einfach so vom "Acker machen.."
Ja super... http://www.smileygarden.de/smilie/Frech/smileymania.at_03041.gif
Hast du vielleicht mal daran gedacht..deine Ärzte alle zu wechseln? ..manchmal ist das das beste..Neue Ärzte..neue Erfahrungen sammeln..
...Du musst überhaupt nichts tun..was du nicht möchtest..schon mal gar nicht von Ärzten..wenn du keine Medis willst....dann ist das so..kein Mensch dieser Erde kann dich zwingen...auch wenn man PSYCHISCH krank ist..
ZITAT.. Habt ihr Tipps wie ich argumentieren kann das ich weniger nehmen muss?
Ich bräuchte keine Tipps..ich könnte denen wohl meine Meinung sagen..und  dann meine Akte verlangen..und die Türe hinter mir zumachen ohne ein Wort..ich habs schon getan..
Zitat ....nein Du solltest einfach, da Du ja psychisch erkrankt bist, in dieser Sache nur auf den Psychiater hören und nicht auf den Hausarzt, denn dem fehlt schlicht und einfach die fachliche Qualifikation dafür.
Ich möchte ebenfalls betonen..die Hausärzte sind was "Psyche" betrifft sehr wohl in der Lage zu helfen..auch nit Medikamente und als Zuhörer wenn einem was auf dem Herzen liegt..die meisten sind  geschult auf Psyche
.  
 Aber ne..hier werden Hausärzte verteufelt von vielen..Ich habe sehr gute Erfahrung gemacht mit meiner H Ärztin
Nun kann ich dir nur noch mit auf dem Weg geben. .packs an..sag was Sache ist bei deinen Ärzten..ansonsten schmeiße diese aus deinem Leben und suche dir  neue..ich habs auch getan..und von da an gings mit mir "Bergauf. "
Denke an deine Familie..die dich brauchen..auch wenn es  im Moment schier endlos erscheint....du schaffst das !
 https://youtu.be/tfUYbfkC7co
Vielleicht nur mal eine Erholungkskur machen..mit Familie..Frage mal bei der Krankenkasse nach oder beim Roten Kreuz..die helfen einen dabei...es muss nicht immer eine "Psychatrie Klinik sei.
Gute Besserung von ganzen Herzen wünscht dir Userin Angelblack aus dem Sanegoland
http://www.smileygarden.de/smilie/Winkende/wikende028.gif

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Trigger34

16.02.2018 09:05

Vom Frage-Steller selbst

Ich hatte schon mehrere aufenthalte in der psychiatrie aber irgendwie haben die nicht viel geholfen. Hab jetzt gleich wieder nen termin beim psychiater. Bin gespannt was er diesmal verschreibt.... Oft denke ich sogar an suizid weil ich einfach kräftemäßig am ende bin...

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
15.02.2018 22:47

Du benötigst keine Tips, wie Du die Ärzte überzeugen kannst, das sie Dir weniger Medikamente verordnen, nein Du solltest einfach, da Du ja psychisch erkrankt bist, in dieser Sache nur auf den Psychiater hören und nicht auf den Hausarzt, denn dem fehlt schlicht und einfach die fachliche Qualifikation dafür.
Und mit dem Psychiater solltest Du Dich auf maximal 2 Medikamente einigen, und darüberhinaus solltest Du auch mal an einen Klinikaufenthalt denken.
Alles Gute.

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