Konzentrationsstörung durch Schädel-Hirn-Trauma (2.Grades) beim Kind?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
24.02.2016 um 10:15

Meine Tochter hatte vor 3 Jahren (mit 4 Jahren) ein Schädel-Hirn-Trauma (2.Grades) mit einer kleinen Blutung im Hirn die nicht operiert werden musste. Seitdem ist es auffällig, dass sie ständig von dem abkommt, was sie gerade machen wollte. Es kreisen viele Gedanken in ihrem Kopf und sie schafft es nicht, zügig und ohne Unterbrechungen einer Sache nachzugehen. Beispiel: Sie möchte zur Toilette und auf dem kurzen Weg dorthin, hat sie es anscheinend wieder verdrängt und stellt sich ans Waschbecken, wo sie dann erst mal eine Pause macht. Ich habe aufgehört zu glauben, es sei eine Entwicklungsphase. Einflussnahme durch Erziehung hat nichts gebracht und jetzt in der 1. Klasse wird es ihr immer mehr zum Verhängnis. (Langzeitgedächtnis ist auffällig gut, Eisenwert gut aber Vit.D-Mangel). Wir brauchen in dieser Sache unbedingt Hilfe! Hirn-Funktionen überprüfen, Psychologe, Neurologe, Vitamine ...???

Patientendaten

Geburtsjahr: 2009(7 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 17,0 kg
Größe: 114,0 cm
Eingetragen durch: Mutter
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

02.03.2016 13:24

Hallo,
ich erkläre es ganz einfach:
Also, ein Schädel -Hirn-Trauma 2. Grades bedarf immer einer Nachbehandlung
und eine Einblutung im Hirn bedeutet immer "Schädigung" und dass das Gehirn
dazu angeregt werden muss, dass andere Gehirnbereiche das Defizit ausgleichen,
Funktionen übernehmen und dass neue Verknüpfungen gebildet weren können.
Dazu wurde die Vojtatherapie geschaffen. Sie gehört zur Krankengymnastik und
wird auch von den Kassen erstattet. Es werden auch schon Babies damit behan-
delt. (Leider schreibst du nicht, was ihr denn an Therapien bisher gemacht hat.)
Du musst unbedingt handeln !
Suche einen Neurologen auf. Pass auf, dass "diese Tests" langsam durchgeführt
werden, da sich ansonsten oft das Ergebnis verfälscht. Finde auch heraus, ob
deinem Kind schwindelig ist usw. Kinder formulieren dies oft anders.
Ich kann dir auch noch weiteres dazu sagen, doch das sprengt leider den Rahmen
dieses Forums.
Also, wenn du möchtest, so kontaktiere mich persönlich per PN. Ich kann dir
auch noch zu Medikamenten etwas sagen......

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Engel47
Benutzerbild von Engel47
28.02.2016 21:10

Sofort den Arzt aufsuchen und auf Überweisung zum Neurologen drängen.

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Der Asperger
Benutzerbild von Der Asperger
28.02.2016 02:29

Ich stimme @icabel diesbezüglich zu.

Eine oft bessere Therapie als die mit Pillen, ist die Therapie mit Pferden.

Am "FN" anerkannten Reitstall, an dem ich regelmäßig bin wird therapeutisches Reiten gemacht. Ich bin sehr oft am Stall, wenn die ausgebildete Fachkraft für therapeutisches Reiten mit ihren Patienten dort ist und sehe gerne zu. Daher kann ich bei einigen Personen schon sehr positive Veränderungen sehen. Wichtig hierbei ist, dass es zunächst möglichst nicht in einer Gruppen- sondern in einer Einzeltherapie stattfindet. Falls nur Gruppentherapie angeboten wird, sollte die Gruppe eine Zahl von drei bis maximal fünf Teilnehmern nicht überschreiten. Es sei denn, es ist ein Assistent dabei.

Nähere Informationen erhältst Du beim "Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DkTHR).

Anmerkung: "FN" ist die Abkürzung für Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. Federation Equestre Nationale.

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icabel
Benutzerbild von icabel
24.02.2016 13:52

Jetzt mal ehrlich,warum willst Du andere Meinungen hören oder Lesen
Ich als Mutter würde sofort reagieren und Ärzte aufsuchen
bis alles abgeklärt ist
Alles Liebe

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