Wie lange dauert eigentlich der Entzug von amitriptylin neuraxpharm

dikili

Frage gestellt am
07.12.2008 um 10:25

Hallo,

ich nehme seit Sep.2005 Amitri.1 morgens - 1 abends. seit 1 jahr angefangen zu reduzieren. bin seit 6 m. in therapie und sei diese zeit hab ichs nach bedarf eingenomen. mein therapeut will mich unbedingd von medis weg krigen (in grunde bin ich auch dafür-tabletten losen keine probleme) deswegen war meine letzt Ami. vor 3 wochen und jetzt komen wieder unruhe, übelkeit, klos im hals und appetitlosigkeit , besonders morgens, tagsüber geht einigermaßen (habe aber ab und zu leichte sehr kurze schwindelgefühl), nachts schlafe ich zwar durch aber ich träume viel und wache fruh auf zimlich unruig und kann nicht wieder einschlafen. dass alles beruhigt sich einigermaßen tagsüber aber ich habe angst das wieder gleiche muster kommt.
Wie lange dauert eigentlich der Entzug von amitriptylin neuraxpharm und ist das alles norma (üblich), hat noch jemand erfahrungen mit amitriptylin neuraxpharm.
Therapeut hat mir noch Bromazanil 6 verschrieben, ich soll 1/4 nehmen wenn es wirklich sehr schlimm sein solte.
danke danke danke

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5 Antworten:

Benutzer gelöscht?

30.09.2009 23:11

Hallo Dikilli, Amitryptilin macht nicht abhängig, da Trizyklisches Antidepressivum, mußt langsam reduzieren. Wenn Du so starke Symtome hast, spricht das eher noch für Deine Angsterkrankung. Würde dann lieber wieder das Medikament nehmen! Wieviel mg nimmst Du? Es gibt Angstpatienten, die nehmen bis zu 300 mg!! Lieber Gruß und gute Besserung - PS: Höre auf, in Deinen Körper zu hören - ist nicht gut!!!!!!

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Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
18.09.2009 21:38

Ich habe bis letzten Samstag auch Amitriptylin genommen...zum Schluss 25mg. Seitdem geh ich durch die Hölle. Habe ähnliche Synthome wie oben genannt. Habe aber Schlafstöhrungen und ein fiebriges Gefühl. Mir ist mal extrem kalt und dann wieder heiß, dass mein Kopf fast platzt. Ich denke, dass der Entzug von Amitriptylin besonders schwer ist. Besonders bei Leuten, dessen Körper empfindlicher sind, als die von anderen. Ich warte jetzt schon 1 Woche und langsam wird es weniger. Ich denke auch (Hoffe), dass nach spätestens 3 Wochen wieder alles normal ist und der Körper sich erholt hat.

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Inap
Benutzerbild von Inap
24.02.2009 23:45

Hallo dikili,
habe ich Deine Aufzeichnungen richtig gelesen? Du nimmst seit 6 Monaten das Medikament Amitriptylin 10 mg ein gegen Depressionen und Angstzustände und möchtest nun auf anraten Deines Therapeuten das Amitriptylin weglassen. Ich nehme Amitriptylin 25mg 5mal täglich ein und das bereits seit 17 Jahren. Wenn Deine Depressionen weg wären, dann dürften nicht wieder die Syntome auftreten die Du beschreibst. Vielleicht solltst Du mit Deinem Hausarzt darübe sprechen und gegebenenfalls einen anderen Therapeuten konsultieren. Du schadest Dir mehr, wenn Du das Medikament nicht einnimmst und es Dir wieder schlecht geht. Ich wünsche Dir alles Gute und triff die richtige Entscheidung.
LG Inap

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Benutzer gelöscht?

21.02.2009 22:19

Hallo,
ich nehme schon seit einigen Jahren Amitr. und fahre sehr gut damit,hatte allerdings zwischendurch mit den Schleimhäuten Probleme.
Ist jetzt wieder besser,seit ich die Tropfen reduziert habe,nehme noch zusätzlich Baldriparan ein.
Liebe Grüße Moni

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Samanani
Benutzerbild von Samanani
15.01.2009 17:16

Hallo.
Also ich habe 75 mg am Abend genommen. Musste aber aufhören, weil es mir so sehr auf den Magen ging und ich starke hormonelle Veränderungen und Beschwerden hatte. Habe immer um 25 mg reduziert. So alle 7 Tage. Lass dir Zeit beim Ausschleichen. Manche spüren gar nichts und manche spüren schon kleinste Dosisänderungen. Im Allgemeinen sagt man aber so 2 - 3 Wochen bis der Körper sich wieder erholt hat. Viele Grüße Sabrina

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