schlafstörungen

Ich bin und war schon immer ein Langschläfer, von Freunden und Familie auch Murmeltier genannt. ;-)

Naja es gibt halt Kurzschläfer und Langschläfer. Du gehörst vermutlich zu den Kurzen.
Deinem Körper genügen die 4-5 Stunden um ausgeschlafen zu sein.

Ich habe auch Schlafstörungen seid Jahren. Ich nehme keine Medis dafür..ich lese sehr viel im Internet Abends...... .ebenso lese ich ein gutes Buch. Und davon werde ich nach einiger Zeit müde und schlafe ein....allerdings knappe 4-5 Stunden beträgt mein Schlaf in der Nacht.....das macht mir aber nichts aus ...ich bin dann trotzdem ausgeschlafen...und mein Tag kann beginnen...

Hi,
bei jeden wirken Sie anders, denn mir waren Sie einfach zu schwach....
Es ist kein nennenswertes Leben mehr, wenn man gar nicht mehr zur Ruhe kommt....
@Sukki, ich kann Dich da leider, viel zu gut verstehen......
Wünschen Allen alles Gute.
LG

ja hilft gegen schlafprobleme aber leider machen benzos abhängig.

hab das erst jetzt gelesen und auch auf die Gefahr hin, das ich wieder einem Rüffel bekomme, weil es dem Fragesteller nicht hilft...@.Kajo was die alpträume betrifft,da kann ich dir die Hand reichen, die gehen bei mir in diesselbe Richtung. Und die kommen immer dann, wenn ich ENDLICh mal eingeschlafen bin. Zum Glück kann ich aber sagen, das die Schlafstörungen bei mir immer nur Phasenweise auftreten, allerdings ohne konkreten Auslöser. Und dann genauso klamm und heimlich wieder verschwinden. Hat schon manchmal etwas Unheimliches. Als ob da ein böser Geist sich meiner bemächtigt. (jajaa ich weiss, nun könnt ihr wieder über mich herfallen und in Grund und Boden diskutieren ;-))

LgSusanne

Herrjeh, bevor da tiefenpsychologische Diagnosen greifen, sollte man doch erst einmal feststellen, welche Form von Schlafstörung überhaupt vorliegt. Das sollte auch ein Arzt tun, bevor er mit irgendeinem ....zepam möglicherweise auf Spatzen schiesst.

http://www.schlafgestoert.de/site-6.html

Gruss, Vox

sukki und Du, hast das unter Erfahrungen weit hinter Dir gelassen?!

damit habe ich auch keinerlei Erfahrung...

ok, vermute mal die gibt es nicht auf Rezept

@Kajo, ich kenne meine Wundermedizin.....leider.

Etwas geschieht, wenn einem bestimmten Gehirnzustand
ein bestimmtes "Bewusstsein" korrespondiert.
Eine wirkliche Einsicht in dessen Wesen
wäre die wissenschaftliche Leistung, vor der alle
vergangenen wissenschaftlichen Leistungen verblassen würden.
(William James - 1899)

Bisher ist es nicht gelungen!

Mir hatte mein letzter OA in der Klink gesagt, und wollte sogar darauf wetten, Neurocil
sei meine Wundermedizin. Hat bei mir leider garnicht gewirkt, allerdings weiß ich dass es anderen Leuten wirklich gut geholfen hat. Ist vielleicht auch noch eine Idee für Dich.

Bin ich Deiner Meinung. Letztlich hängt das Ganze wohl dann auch noch mit der Ursache zusammen.

ab und an Doxepin, was aber auch zu schlimmen Albträumen führt, so dass ich Angst vor der Nacht bekomme. Dann muss ich abwägen ob ich lieber wach bleibe und real denken darf oder mich dieser Tortur aussetze. Aber ich denke das alles sprengt so langsam das, was der FS wollte. Vlt. nutzts ihm aber auch, wenn er das eine oder andere für sich rausziehen kann.

mittlerweise nichts mehr.

sukki, was tust Du gegen Deine Schlafstörungen?

und jetzt mal ehrlich @frank: Du schläfst halbwegs vernünftig....für die Docs. Hast du jemals drei, vier Tage gar nicht geschlafen, aber auch nichts aktiv gemacht, sondern nur auf dem Sofa gesessen und dir Gedanken gemacht, hyper Antrieb gehabt und dennoch nicht aufstehen können? Weil dein Kopf deine ganze Energie frisst? Und dann nichts bekommen, was Dir ganz schnell mal den Schalter ausschaltet?

Hallo,
ich habe ja leider auch das Problem. Nitrazepam hatte ich noch nicht im Einsatz. Es wurden zwar schon eine Reihe Mediz ausgetestet aber mit Mirtazapin 30 mg fahre ich bisher am besten. Damit kann ich einschlafen und auch ca. 2-4 Std. schlafen. Dann wache ich auf und müsste eigentlich aufstehen, was ich natürlich nicht mache. Komme ich dann erneut in den Schlaf, dann beginnen die furchtbarsten Albträume. Letzte Nacht ging es mal nicht um Krieg, Mord und Todschlag. Fing ganz harmlos an. Ich war mit Freunden in ner Kneipe und wir hatten Spass. Zuerst wurde Bier getrunken, dann Cocktails, dann nur noch harte Sachen und zum Schluß diese direkt aus der Bottle. Als ich dann gegen 5 h das zweitemal aufgewacht bin hat sich alles um mich herum gedreht und ich hatte den schrecklichsten Kater, ohne auch nur einen einzigen Schluck Alkohol getrunken zu haben. Der Vorteil war, es hat keinen Cent gekostet. Sollte ich mir pattentieren lassen, würde bestimmt das Geschäft. Ok, jetzt bin ich weit abgeschweift,
aber vielleicht gelingt es Dir ja auch mit Mirtazapin wenigstens einige Stunden zu schlafen. Ist ja in jedem Fall besser als ganz ohne auszukommen.
Versuchs mal, ich wünsche Dir dafür ganz viel Glück.

LG
Kajo

das ist doch der Punkt@Frank. Man bekommt ein sehr breitgefächertes Angebot.....erst das eine, dann das andere. Aber das was wirklich hilft bekommt man nicht. Natürlich liegen meine Schlafstörungen irgendwas zu Grunde. Oder auch nicht.

Ach ich habe einiges im Angebot von Seroquel über Opipramol hin zu Melperon. Muß ich mir nicht geben. Ist zwar nicht toll mit den Schlafstörungen, aber darauf verzichte ich doch lieber. Dann "quäle" ich mich damit rum. Und somit schlafe ich halbwegs vernünftig für die Docs. Muß ich mir nicht mehr geben. Mein Befinden bekommt sie auf dem Tablett wie sie es sich wünscht. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Das mache ich aber an der Psychiaterin und ihrem Nachfolger fest.

Nachtrag: Und sein wir doch ehrlich; wer psychische Probleme hat, leidet meist auch an Schlafstörungen. Streß, Ängste in welcher Form auch immer, nicht verarbeitet Dinge oder Belastendes ... etc. ... wo soll da ein gesunder Schlaf gefunden werden.

ach noch was @frank; natürlich MUSS ich diese Medis nicht nehmen, wie du schreibst, keiner wird gezwungen. Aber wenn man kritisch der Medikation gegenübersteht wird der Arzt schnell mal komisch. Ich weiss nicht, wie du das hinkriegst ohne Schlafmedis. Hast du sie verschrieben bekommen und nicht genommen oder hast du dem Arzt nichts von Schlafproblemen gesagt, oder hast du gar keine? Bei geäusserten Schlafstörungen hab ich mehrfach die Erfahrung gemacht, dass der Rezeptblock in Richtung trizykl. ADs ganz schnell gezückt wird. Gibt ja auch Geld.

Was hat Schlafhygiene mit Ärzten zu tun? Zumindest habe ich keinen Bock die "heiligen Pillen" anzubeten. Und es ist ja auch recht bequem mit "nicht behandelbar". Gelle?

Schlafhygiene hat mir zum 100sten mal der Nachfolger meines letzten Psychiaters empfohlen. Also, Zähneputzen, Rituale etc. Es bring nichts.Während meiner 5 Monatigen Fortbildung anfang des Jahres hab ich echt eine Chance gesehen. Geregelter Tagesablauf, morgens und abends noch mit dem Hund laufen. Geregelte Mahlzeiten. Ich konnte dennoch nie schlafen. Und das kann einen wirklich verrückt machen, selbst wenn man Tag und Nacht auf der Couch sitzt. Fernsehen kann ich nicht, hab auch keinen, das wird mir schnell zuviel. Ich finde es gibt wenig schlimmeres als wenn der Kopf 24 Std rast und man eigentlich weiss was einem helfen würde, aber man anstatt dessen 4 verschiedene Psychomedis mit Nebenwirkungen nehmen muss, die eh nichts nutzen. Schweift ab von der Frage, ich weiss. Aber vlt. kann die FS ja für sich was davon verwerten. Vlt. sind ihre Schlafprobleme nur vorübergehend oder sie weis den Grund sogar, dann siehts anders aus.

"Schlafhygiene" Ist das anderes Bettzeug ? Dieser Glaube an die Heilung psychischer Beschwerden durch Ärzte oder Therapien ist schon fast religiös

Na ja, ist aber auch eine heikle Sache, den Schlaf über längeren Zeitraum durch Medikamente "herbeizuführen" bzw. Schlafprobleme medikamentös zu therapieren. Der Körper "verlernt" vermutlich so ein wenig das von selbst schlafen. Ganz gleich welches Mittel man als Ein- und Durchschlafhilfe nimmt, kann abhängig machen. Muß ja nicht immer körperlich sein.
Ich für meinen Teil habe bis jetzt jedes Medikament zum Schlafen abgelehnt. Ich sehe es auch nicht als "eingenständige Krankheit" sondern als Symptom. Aber das ist rein subjektiver Natur.
Solange die Ursache nicht gefunden und behoben werden konnte, ist es natürlich ein Problem.

ich wurde mit 11 Jahren zum ersten Mal dem Kinderarzt vorgestellt, weil ich nicht schlafen konnte. Dann gabs Kavasporal, wurde vom Markt genommen und wieder genehmigt. Seit dieser Zeit bin ich in Behandlung um die Schlafstörung zu ergründen. Nichts nutzt was. Das einzige, was ich wirklich nur bei Bedarf genommen hab war Rohypnol. Jetzt BTM. Ich denke nicht, dass eine extreme Schlafstörung überhaupt behandelbar ist.

Nö, das beste wäre, die Ursachen für die Schlafstörungen zu ergründen und dann zu beheben. Dazu gehört auch eine entsprechende Schlafhygiene. Diese Medis laufen, soweit mir bekannt, unter Bedarfsmedikation.
Und ganz nebenbei, wer sich ganz gleich welche Art der "anderen Medis" zum schlafen einnimmt, wird zumeist nicht dazu gezwungen.

und wenn Du diese dann absetzen willst hast du Absetzerscheinungen.......ein anderes Wort für Entzugserscheinungen und wirst womöglich wieder nicht schlafen können. Das beste wäre ud gehst mit Nitrazepam sparsam um und erhöhst die Dosis nicht.

Dann riskierst Du ganz andere Mittel zu bekommen. Die machen zwar angeblich nicht abhängig. Haben aber oft starke Nebenwirkungen, können Organe schädigen usw..
Gruß
R.

Und was ist wenn man nach dieser Zeit wieder nicht schlafen kann.

Ja, Schlafstörungen kann man damit behandeln, aber das Abhängigkeitspotential ist hoch und greift sehr schnell. Deshalb sollte die Anwendung möglichst kurz gehalten werden. Gruss, Vox