Atosil maximaldosis

Sylvimaus
Benutzerbild von Sylvimaus
Frage gestellt am
30.07.2014 um 13:47

Hallo.
Ich war jetzt längere zeit im kh( Psychiatrie).
Dort wurde ich mal wieder mit medis "vollgepumbt".
Viel besser ist nichts geworden .
Ich bin dort aber gut mit dem Medikament (Atosil) klar gekommen.
Im kh hatte ich schon 4 mal 50mg davon und dazu auch Atosil als Bedarf.
In der packungsbeilage steht aber nun, das die maximalsosis nicht mehr als 200 sein dürfen.
Meine frage ist nun, bis zu welchem Wert man tatsächlich gehen kann ( will ja keine Überdosierung )!?
Ich muss gestehen, das ich seit Donnerstag jede Nacht noch eine 50er mehr( also insgesamt täglich 250) genommen habe.
Ich bin jetzt aber in einer Zwickmühle, denn ich bräuchte Atosil jetzt als Bedarf, habe aber Angst vor einer Überdosierung.
Sonst hab ich m kh ( auch jetzt noch) diazepam5mg , venlafaxin300mg und seroquel 100-200-200-300 bekommen.
Sollte/könnte ich ev. lieber eines der anderen zusätzlich zur Nacht nehmen?
Ich hoffe, ich hab euch nicht genervt jetzt!?
P.s. Ich könnte zwar meinen artzt fragen, aber der ist bis 18.8. im Urlaub. Bei der Vertretung war ich gestern wegen Rezept- die Dame hatt überhaupt nicht auf die frage reagiert.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(39 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Sylvimaus
Benutzerbild von Sylvimaus
31.07.2014 19:12

Vom Frage-Steller selbst

Danke Frank.
Nein,ich bin derzeit in keiner Therapie- aber es eine angedacht. Habe mih da auch schon informiert.
Demnach bin ich vorert nur beim Psychiater (der auh noch Urlaub grade hatt).

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frank44
Benutzerbild von frank44
31.07.2014 18:14

Hmmm .... ich stolpere über "Ich war jetzt längere zeit im kh( Psychiatrie).
Dort wurde ich mal wieder mit medis "vollgepumbt". Viel besser ist nichts geworden ."
Und jetzt übernimmst du "deren Job" und setzt noch einen drauf? Vielleicht doch nicht wirklich der Weisheit letzter Schluß, nur auf Medis setzen zu wollen? Mitunter wird die "Hemmschwelle" doch bewußt oder unbewußt weiter herabgesetzt, um die Medikation zu erhöhen oder nach einem anderen zu fragen.

Ich hoffe, du bist auch weiterhin in therapeutischer Behandlung und nicht nur beim Psychiater, um die Medikamente zu bekommen. Dieser kann keinen Psychotherapeuten ersetzen.

Ja, das Seroquel ist ein, wenn auch atypisches, Neuroleptikum.

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Sylvimaus
Benutzerbild von Sylvimaus
31.07.2014 15:39

Vom Frage-Steller selbst

Ja, um kh hatt man mir die 200mg Atosil angesetzt. Es wirkt zwar sehr gut bei mir, aber eben manchmal nicht ausreichend .
Gestern Abend brauchte ich keine zusätzliche- da hab ich gelesen bis mir die Augen zufielen. Ich werde versuchen am Tage - nur bei Bedarf- das diazepam zu nehmen und beim Atosil nicht höher als 200 zu gehen.
Ach ja, ich lese im mom keine "schweren" Bücher (Erfahrungen ....), sondern schöne Bücher (tiergeschichten).
Und beim nächsten artzttwrmin muss er meine Medikation eh ändern- ich Lauf ja jetzt schon rum wie benommen/besoffen.
Ist das seroquel ein neueoleptikum? Weil die ärtztin im kh meinte, man könne die tagesdosis anders aufteilen kann!?
Meistens bin ich nicht allein und ich nehm das Atosil insgesamt schon fast 7jahte ( mit kurzer Unterbrechung und fast nie so hoch dosiert)- bisher war es immer ohne große Nebenwirkungen .
Danke für eure Antworten erstmal .
@susanne: ich merke die 200mg zwar an Müdigkeit, aber "umhauen" tut es mich nicht. Andere der Art aber leider nicht - sonst hätte man ja wechseln können .

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Benutzer gelöscht?

31.07.2014 08:49

Ich finde wirklich, das die Dosierungen sehr hoch sind. Gerade das Promethazin kenne ich selber und davon 250mg? Glaub da würde ich ins Koma fallen. Im KH ist das ja noch zu vertreten, da bist du unter Beobachtung. Aber zuhause...ist da jemand bei dir, oder bist du allein?

LG
Susanne

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voxlenis

30.07.2014 14:11

Das ist aber eine sehr heikle Frage, Sylvy.

Bei der Überschreitung von 200mg Promethazin gehst Du das Risiko von zunehmenden Atembeschwerden ein. Selbst die 200mg sollten eigentlich keine Dauerdosis sein. Wie weit man gehen könnte, bis es ernsthaft kritisch wird, das ist ja auch individuell unterschiedlich. Da kann man hier nun absolut keine Empfehlung aussprechen. Sollten plötzlich schwere Verkrampfungen der Schulter- Halspartie auftreten, wird es Zeit für den Notarzt.

Allenfalls wäre als Zusatz noch das Benzo Diazepam in geringer Dosis denkbar, weil da die Wahrscheinlichkeit von Wechselwirkungen eher gering ist. Psychopharmaka zusätzlich ist wegen der kumulierenden Wechselwirkungen bei der Dosis gar nicht ratsam.

Rat mal, warum die Dame an der Telefonrezeption gar nicht reagiert hat.... :-)

Ich kann sie gut verstehen...

Gruss, Vox

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