ich leide schon seit einigen jahren an fybrmialgie,doch es hat lange gedauert bis es festgestellt wurde,,meine frage ist,,ich habe täglich wahnsinnige schmerzen in den beinen,so das ich an manchen tagen kaum laufen kann,das treppensteigen wird fast unmöglich. als medikamente nehme ich lyrika 25mg .morgens zwei 50mg und abends 50 mg,, und amineurin abends 75 mg, doch viel helfen tut es leider nicht,,gibt es ein medikament was mir besser helfen könnte??
Patientendaten
Geburtsjahr: 1965(44 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 84,0 kg Größe: 168,0 cm
Hallo Adelheid, bei mir wurde in 1994 FMS festgestellt nach einer Odyssee von 6 Jahre Suche. Ich habe die gleiche Erfahrung wie NixchenII gemacht und könnte noch hinzufügen, dass die Ernährung bei mir sehr viel ausmacht: keine Drogen (auch Kaffee und Alkohol!), so wenig wie möglich Zucker, viel Vollkornbrot, Obst, Gemüse und Yoghurt und alles in Maße. Seid 2 Monate mache ich jetzt (nicht dogmatisch) Trennkost und vor allem am Abend nur Eiweis (Salat, Gemüse und Fleisch) bekommt mir sehr gut. Jeder muss für sich selber finden was am Besten ist, alle Menschen reargieren anders. Eine positive Lebenseinstellung (manchmal verdammt schwer) hilft enorm!! Halte durch.
Hallo Adelheid, habe auch FMS seit 1999. Erkannt wurde es erst 2003. ich schwimme und vor allem walke viel, da dadurch der ganze Körper bewegt wird. Zusätzlich tust Du auch was für die Psyche. Am Anfang schmerzt zwar alles sehr,aber es wird pro Wiederholung immer besser.Eine heiße Dusche und Du fühlst Dich gleich etwas wohler. Alle Medis, die ich inzwischen nahm, haben nicht wesentlich geholfen.Darum musst Du leider selbst aktiv werden. Ausserdem gibt es über die Rheumaliga Funktionsgymnastik angeboten, die ich sehr effektiv finde und Du triffst Mitpatienten zum Erfahrungsaustausch.Wünsche Dir viel Glück und Durchhaltevermögen.
Hallo Adelheid,Bei mir wurde jetzt auch Fibromyalgie festgestellt,nehme über den Tag verteilt Tramadol ein,was leider nicht hilft,und für die Nacht nehme ich auch Amineurin 10 ein.Ich muss sagen das die mir ganz gut helfen,noch? Weil ich das bei mir kenne,alles was neu ist geht immer eine gewisse Zeit gut,hat der Körper sich daran gewöhnt,lässt die Wirkung nach.Nun hoffe ich wie du das uns irgend jemand mit Rat und tat zur Seite steht.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Liebe Adelheid,
die Rheumaliga ist nicht immer der richtige Ansprechpartner, denn Fibromyalgie (FMS = Fibromyalgie Syndrom) ist KEINE rheumatische Erkrankung. Es gibt u.a. die Schmerzliga aber auch Selbsthilfeverbände, die sich AUSSCHLIESSLICH mit Fibromyalgie und chron. Schmerzen befassen und betroffenen schnell und UNVERBINDLICH helfen.
Einer davon ist zum Beispiel die Deutsche Fibromyalgie Selbsthilfe e.V. (http://www.d-f-s.de) Dieser Verband arbeitet eng mit Fachärzten zusammen, organisiert Patientenschulungen, Seminare etc. um den Betroffenen zu helfen. Schau einfach mal auf deren Seite rein. Wenn Du weitere Infos brauchst, meld dich einfach per Nachricht bei mir oder schreibe in mein Gästebuch. Ich habe seit über 11 Jahren FMS und bin in guten Händen, auch wenn ein langer Weg war.
Da Fibromyalgie eine "neurologische" Erkrankung ist und KEIN Rheuma oder eine "Muskelerkrankung" sind folgende Fachärzte wichtig: Orthopäde (für die Gelenkschmerzen), Neurologe (gegen die Nervenschmerzen) ein Internist (wegen der oftmals bestehen Magenprobleme und/oder Verdauungsstörungen ... Blähungen etc.) und vor allem ein guter Schmerztherapeut, der die Erkrankung kennt. Dazu ist es noch wichtig, um ein Übungsprogramm zu erarbeiten, einen fähigen Physiotherapeuten zu haben, der einem dabei hilft, die "Sport"-/Bewegungsart zu finden um die Muskelschmerzen und "versteiften Glieder" wieder schmerzfrei in Schwung zu bringen, denn Bewegung ist bei FMS sehr sehr wichtig. Oftmals kommen auch noch Depressionen dazu die mitbehandelt werden müssen, da sie Folge der Beschwerden sind. Daher braucht man einen Psychotherapeuten, der ebenfalls das Krankheitsbild kennt. denn FMS ist keine Muskel/Sehnen oder Weichteilerkrankung sondern eine Störung im zentralen Nervensystem (ZNS), dies erbrachten die neuesten Richtlinien zu Behandlung von FMS.
Ich hoffe, dich nicht allzu sehr verwirrt zu haben. Wenn Du magst, sprich mich gerne an.
Liebe Grüsschen vonnet NixchenII
Hallo! Ich habe die Diagnose Fibromyalgie seit ca 12 Jahren aber schon länger Schmerzen,
bei mir helfen keine Antidepresiva nur starke Schmerzmittel. Seit ich bei meiner Schmerzärztin in Behandlung bin geht es mir besser, bekomme
1x Wöchentlich Infusion (Kochsalzlösung mit Cylocain ) Tramabeta 100 Long,
Aber mann kann das nicht immer gleich anwenden,denn jeder reagiert auf Medis anders.
Es ist ein langer Weg das richtige zu finden und manchmal hilft gar nichts.
Trotzdem gute Besserung wünscht RaLo. Ein Reumatologe oder aber ein guter Hausarzt der was von Fibro versteht, vorsicht es gibt Ärzte die nicht wissen was Fibro eigentlich ist. Vielleicht gibt es in deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe (Rheumaliga)
Ach Adelheid, die fibromyalgie um da eine Diagnose zu stellen ist für die Ärzte sehr schwer, denn man findet keine Entzündungsparameter im Blut, man denkt der Patient "spinnt". Ein Tablette dafür gibt es wohl nicht, wenn ich diese Erfinden würde würde ich Steinreich sein, aber das lassen wir mal. Du solltest viel schwimmen gehen, trotz Deiner Schmerzen. Das Bindegewebe ist übersäuert warum auch immer. Es sind schon viele Leute daran, gibt sogar Forscher die daran forschen. Ich hätte mal eine Frage, hast du die Hormonspirale genommen?
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