hallo,ich war vor ca 3 jahren abhängig und habe auch ein entzug von bromazepam, tavor, diazepam gemacht .und es auch sehr lange geschafft ohne..nun kam ein ereignis ieder in mein leben, das ich den druck nicht mehr ausgehalten habe.ging zu meiner ärztin sie warnte mich das ich es nur zum notfall usw...nehmen sollte da ich die gefahr groß ist ......ich bin so verzweifelt..nehme sie jetzt schon über eine woche...und fange schon wieder an....wie es damals anfing..ich habe auch neuroleptika aber die helfen auch nicht ..also greife ich zu bromazepam:(.ich weiß grade nicht wie ich da raus komme..ich falle grade immer tiefer rein.bromazepam hat mich schon im griff....was kann man jetzt tun.?wenn ich sie nicht nehme,kribbelt mein ganzer körper,zittern ,kraftlos,panik usw.habe angst ohne sie ....hat jemand das auch schon durch?lg
Gute Antwort? Na dann ist das so für dich. Ein guter Arzt hätte dich vermutlich eher auf die "wirklichen" Risiken der Einnahme hingewiesen. "Lustig" wäre zudem, mit dem Broma... würde geschehen, was wir beim Tetra... schon gesehen haben - einfach weg vom Markt.
Ich bin 77 und nehme seit kurzem Bromazepam 6 wegen Vorhofflimmern, hohem Puls und entsprechender Unruhe und Schlafproblemen.
Auf Abhängigkeit angesprochen hat mir ein Arzt eine gute Antwort gegeben:"Dann wirst du eben abhängig, aber es geht dir besser-du lebst ja keine 30 Jahre mehr!"
du bist aber sehr direkt Personal C .aber alles was du geschrieben hast ist die wahrheit das möchte niemand hören,schon garnicht die,die es betrifft.aber so ist es nun mal.ich habe 4 jahre es geschafft nun kam ein auslöser ,wo ich es leider nicht mehr geschafft habe..den druck und die situation zu ertragen,ansonsten wäre ich psychisch umgefallen...schade das niemand sagen kann wie man.....da raus kommt,aber da muß wohl jeder selber sein weg finden,danke euch und ein schönen sonntag abend.
Tja Rainer der Unterschied liegt wohl daran das man auf seine Verhaltensmuster Einfluss hat, auf Organfunktionen bzw. Fehlfunktionen dann wohl eher weniger.
Das Probleme Locker und leicht auszuhalten sind sagt ja keiner nur du versuchst es ja noch netmal, deine einzige Lösung für alle Probleme lautet Benzos...
Alle anderen Therapieformen Kliniken usw. werden von dir schlecht geredet.
Was hast du denn bis jetzt dein Lebenlang getan ausser Benzos geschluckt, hast mal selbst den Arsch hochbekommen und bist aktiv geworden oder beschränken sich deine Aktivitäten nur aufs jammern ? :)
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Menschen mit zu hohem Blutdruck sind nicht abhängig von ihrem Medikament.
Menschen mit Migräne sind nicht abhängig von ihrem Medikament.
Menschen mit Störungen der Bauchspeichedrüse sind nicht abhängig von ihrem Medikament
Menschen mit dem HIV Virus sind nicht abhängig von vielen Medikamenten
Usw. usw.
Menschen die wegen psychischer Beschwerden Benzodiazepine nehmen, sind süchtig! Denn die Probleme sind locker und leicht auszuhalten und zu therapieren. Wer das nicht glaubt, verteidigt die Sucht. Nebenbei, die Erde ist doch eine Scheibe!
Ja Rainer ich weiß, es ist eine Frechheit dich in die Abhängigkeitsschine zu drängen, du bist ja was besseres, Alkoholiker, Junkies usw. berauschen sich ja zum spaß, du hingegen hast eine Angsterkrankung die Tablettenmissbrauch rechtfertigt. :))
Das Abhängigkeitsproblem leugnen und ständig nach Ausreden und Entschuldigungen zu suchen gehört nunmal zu einer Suchterkrankung dazu, schade das es bei dir noch nicht klick gemacht hat, dauert halt ne weile bei manchen machts wohl nie "klick" :)
Sich in ein eigenes Forum zurückzusiehen um sich dann mit anderen Leidensgenossen die Abhängigkeit schön zu reden ist da eher kontraproduktiv.
Schönreden mag dein Gewissen beruhigen ändert aber nichts an der Diagnose die da lautet F13.2.
Na es gibt da aber doch schon Parallelen zwischen den Suchtmitteln. Ich finde den Vergleich nicht so abwegig. Schließlich können gleiche Gründe ursächlich sein. Zum Teil ja auch ähnliche Auswirkungen.
Beide sollen eine Entspannung herbeiführen und helfen, Konflikte besser zu ertragen. Und beide helfen Ängste zu minimieren.
Gedächtnislücken, aber auch Depressionen können als Nebenwirkungen in Erscheinung treten.
Mißbräuchlich benutzt, macht es doch kaum einen Unterschied nachher. Alles wird nachher nur noch genommen, um zu funktionieren und die gewünschte Wirkung zu spüren.
Sucht ist Sucht. So wie auch Süchtiger ein Süchtiger ist. Keiner ist da besser oder schlechter. Ganz gleich welche Substanz oder auch nicht stoffgebunden.
Es ist eine Frechheit, Alkohol, welcher berauscht, mit einem Medikament zu vergleichen, das nichts anderes bewirken soll, als so ruhig und ausgeglichen zu reagieren, wie der Mensch mit gesunder Psyche!
da hast du wohl recht personal c.,man sieht nichts ,bei neuroleptika ist man ja bisschen neben der spur..aber nicht bei bromazepam .es ist alles "normal".dachte nicht das es so schnell gehen kann..aber wenn man einmal abhängig war .....ich weiß nur nicht wie ich das ohne durchstehen kann im moment....kann keine tabletten nehmen die mich total ruhig stellen ..habe prüfungen u arbeiten usw.
Jo ich hab das schon durch, Ängste und PA werde durch Benzos am ende nur verstärkt, das ist normal.
Im übrigen sind Benzos Alkohol in Tablettenform, ob man nun jeden Tag säuft oder Benszos schluckt ist im prinzip das gleiche, Tabletten sind Gesellschaftsfähig, weil man sie nicht riecht man nicht lallt und man es einem nicht anmerkt. Langfristig gesehen wird dadurch alles nur schlimmer.
guten morgen,ich bin bei einem psychaiter in behandlung ,sie hat es mir auch verschrieben.da es mir so schlecht ging ,aber sie sagte auch...ich war abhängig , ich habe so lange auf sie eingeredet und ihr versprochen es nur ab und zu.....und nun ist die packung fast leer ich habe es garnicht bemerkt.sie sagte auch sie verschreibt mir nur diese eine packung mehr gibt es nicht .tja ich wußte ja auf was ich mich da einlasse.aber ich bin nur unter anspannung.muß arbeiten.und warte auf therapieplatz das macht mich verrückt.
Also ich habe während der ersten Phase meiner Angststörung 3 Jahre 7.5mg Tavor genommen. Als es mir danach auch ohne Benzos besser ging, war die Einnahme also kein Thema.
So ca. 4-5 Jahre später bekam ich eine sehr schmerzhafte Gürtelrose. Auch wieder eine Krankheit, wo die Ärzte wenig helfen können, die aber wegen ihrer Dauer und Nervigkeit sehr auf das Gemüt geht. Also ließ ich mir 3 Wochen Valium (Diazepam) verschreiben. Dann wurde die Beschwerden besser und ich nahm nichts mehr. Das war es. Von neuer Sucht keine Spur!
Tja @Idont... , scheint wohl so, als wisse es jemand doch besser als du selbst. Schon komisch mitunter.
Ich könnte mir schon vorstellen, daß die Abhängigkeit schneller als beim ersten male kommen kann. Schließlich kennt dein Körper ja die Wirkung. Und um diese "angenehme" Wirkung zu erhalten, verlangt der Körper vielleicht ja doch schon auch nach dieser kurzen Zeit nach mehr. Würde mich nicht zu sehr darauf versteifen wollen, es seien "nur" die Angst, welche diese Symptome verursacht.
@Wolke 12:
Ist die angesprochene Ärztin Deine Hausärztin oder eine Fachärztin für Psychiatrie?
Ich würde mir in Deiner Situation ausschließlich vom Facharzt behandeln lassen, der wird die Situation bestimmt besser beurteilen können!
Alles Gute!
Hallo,
also ich sehe das auch ähnlich wier der Gilb.
Nach einer Woche ist übrigens reale Abhängigkeit unmöglich.
Die Angst, Panik , das Kribbeln, eher alles Symptome einer Angststörung, die früher war, wieder verging, jetzt neu auftritt.
Da kann Bromazepam noch so schön abgesetzt werden, die Krankheit bleibt!
Gruß
Rainer www.Angsthilfeforum.de
Meine Sicht dieser Dinge ist folgende: Der "normale" Mensch, bzw. jener der mit als normal zu bezeichnendem Hirnstoffwechsel gesegnet ist, wär nach dieser Krise vllt. gar nicht drauf angewiesen. Auch weil er es aus Erfahrung im Gegensatz zu dir nicht kennt. Bei derartigem Hang zu einer Wirkstoffklasse die einen natürlichen Hirnstoff simuliert, ist der logischen Überlegung nach dieser Stoff bei den Betroffenen NICHT in der Menge da wie er sollte. Weiß jetzt auch nicht, obs dir in den 3 Jahrne OHNE immer gut ging, oder ob da doch irgendwas fehlte - nicht "Stoff" in dem Sinne, sondern eben - schwer zu beschreiben - ein annehmbares Gefühl/Stimmung etc. Wenns so war, dann würde das meine Theorie (mehr ist es nicht, wer sie versteht und als logisch empfinden darf sie gerne übernehmen, wer nicht muß sich selber was überlegen^^) bestätigen. Leider ist anscheinend niemand mal drauf gekommen sowas wirklich zu überprüfen um dann die Ergebnisse auch in der med. Praxis zu übernehmen.
WEIL: Die Sache ähnlich ist wie mit einem Diabetiker - kein Insulin, aber immerhin kann er es exogen zuführen. Bei solchen Fällen wie bei dir: Kein/zu wenig GABA, aber glücklicherweise hat man in den 60ern Benzos entdeckt und so kann auch das extern ausgeglichen werden. Problem gelöst, ohne langwierige Therapien (die vom Kosten/Nutzen mehr als bescheiden zu bewerten sind...meist), oder nur kurzfristiger Einsatz mit folgender unangenehmen Absetzphase.
Ok, das hilft dir natürlich alles nicht wirklich weiter - süchtig bist du schon nach der kurzen Zeit bzw. warst es immer. Eine Möglichkeit: Langfristige Benzoversorgung sicherstellen - allerdings NUR eine Option, wenn die Benzofreie Zeit nicht gut bzw. viel schlechter als die MIT war.
Andere und vllt. bessere Möglichkeit (weils heutzutage schwer ist einen Arzt zu finden der Risiko/Nutzen von Benzos VERNÜNFTIG einschätzt, grad bei Langzeitanwendung) Zähne und Arsch zusammenkneifen und keine mehr nehmen, bevor zu der Sucht noch die Abhängigkeit kommt und der Strick noch fester gedreht ist.
Wie auch immer, viel Glück für die beste Möglichkeit für dich und sry das mir ob der Gesamtsituation keine wirkich gute Idee kommen kann =(
danke euch beiden ,ich habe mich schon in einer klinik angemeldet,aber ich bin auf einer warteliste.ich weiß wie gefährlich die sind..nur kann ich mal ohne anspannung sein..ja sie machen mehr als krank:(.nur sind es die tabletten die im ersten moment helfen.
Benzos wurden mir völlig sinn- und verstandlos vom Ärzt bei ungeeigneter/falscher Diagnose verschrieben. 1/4 Tablette am Tag /Bromazanil 6) zum Schlafen!!!
Nur ein Entzug in einer Klinik kann dir helfen. Diese Tabletten helfen dir nicht wirklich; sie tragen zu keiner Heilung bei - sie verschleiern und machen wirklich erst krank. Mein Entzug 2 1/2 Monate stationär. Ich hatte vorher noch nie irgendwelche Tabletten genommen.
Bitte, habe die Kraft, diesem Teufelszeug zu entkommen.
Hallo Wolke 12
Meinen persönlichen Benzo - Entzug hatte ich schon vor sehr langer Zeit (30 Jahre) er ist mir aber noch in schlimmer Erinnerung.Ich kann dir nur raten das du mit deiner Ärztin über deinen enormen Druck sprichst, und sie dich in eine Klinik überweist. Dort hast du die Chance davon loszukommen.
Ich wünsche dir viel Mut + Kraft
Lg kurt