Yersinieninfektion seit drei Jahren

MichaelCrux

Frage gestellt am
20.04.2012 um 20:37

Hallo!

Seit Jahren bekomme ich alle möglichen Medikamte gegen meine Yersinieninfektion.
Aktuell geht es jetzt im monatlichen Wechsel mit drei weiteren Antibiotikatabletten
weiter, für drei Monate.

Ich halte alles ein was man vermeiden sollte. Nun die Frage: Haben wir nicht alle
Yersinien und alle Beschwerden die daraus folgen können sind Einbildung? So weit
meine Resignation zum Behandlungserfolg.

Sollte man den Weg einer Doxy + Certomycin Infusion(en) gehen und das in einer
Fachklinik.

Meine Beschwerden sind zur Zeit: Gelenkschmerzen (Hände, Kniegelenke), HWS-
Syndrom, "ungleicher" weicher Stuhl, Kopfdruck vorne bis zu den Augen, Wange
und Nase. Schwindel mit beständiger Benommenheit, nervliche Unstabilität; kurz-
um ich bin nicht mehr der ich einmal war.

Sollte es dem Arzt im nächsten Jahrzehnt gelingen die Yersinien (Werte bis 300)
IGG + IGA positiv, zu besiegen, kann ich euch sagen, ob meine Beschwerden mit
den Yersinien zusammenhängen.

Wenn das mit meinem "Gesamtempfinden" sow weiter geht, kann ich meine Ar-
beit beenden. Ich bin nicht sehr weit davon entfernt.

Ich schreibe das gerade so aus dem Ärmel und bitte nur um eine Hilfestellung
zu Infusionen oder was ohne Antibiotika noch gemacht werden könnte, als
ernsten Vorschlag für meinen Arzt.

Vielen Dank für entsprechende Rückmeldungen!

Michael

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(53 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 82,0 kg
Größe: 185,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

ahckdbg

29.06.2015 21:59

Medikament: Ciprofloxacin Krankheit: yersinien-infektion
Hallo Michael und ihr anderen Betroffenen,
bin durch Zufall auf diesen Fall aufmerksam geworden, da ich seit ca. 2 Monaten die gleichen Probleme mit Yersinien habe.
Gibt es in betreffenden Fällen etwas Neues zu berichten ?!?? (Bericht ist ja ca. 3 Jahre alt)
Ich halte es vor Schmerzen in den Gelenken kaum noch aus...
Behandelt wurde ich bisher durch meine Hausärztin mit Ciprofloxacin / 500 mg (10 Tage lang)
Da ich weiterhin außerdem seit über 10 Jahren an einer Borreliose leide, welche leider erst 2009 festgestellt wurde, wird die Behandlung schon schwieriger. Borreliose wurde bisher mit Doxycyclin und Urbason behandelt.
Ich stehe, was die Behandlung der Yersinien betrifft, also noch ganz am Anfang, meine zwar, kein Hypochonder zu sein, aber diese ewigen Schmerzen...
Weiß mir keinen Rat mehr. Verfügt die Ärzteschaft mittlerweile über DEN Spezialisten (Arzt) oder DAS Wundermittel hierfür ?!?! Womit muss ich noch rechnen ??
Bitte um ehrliche Rückinfo.!!

Beste Grüße
Andreas

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
16.01.2015 22:21

@ bermibs
Würde gegen Yersinien auch : 'Kolloidals Silber' helfen?

Statt mehrere Antibotika bis zum Abwinken?
Oder wirkt es nicht im gesamten Magen-Darmtrakt? > Zwölffingerd.Dünn/Dickdarm ?
LG Tinchen

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Sarah41

16.01.2015 21:25

Hallo Michael

darf ich fragen, ob es Ihnen mittlerweile besser geht und wenn ja was gemacht wurde?
Ich bin 39 Jahre alt und habe nun seit fast 10 Jahren mit Yersinien zu tun. Monatelange kuren mit Antibiotika haben nichts gebracht, einzig und allein in den beiden Schwangerschaften mit meinen Kindern ist es besser geworden. Ich leide unter chronischen Verdauungsproblemen und Missempfindungen in Hand, Bein und Schläfe.
Für Ideen was man machen kann bin ich immer dankbar.
Die Ärzte können mir alle nicht helfen.
Gruss,
Sarah

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mino

21.04.2013 09:48

Hallo,
ich habe seit 2010 mit der Yersinieninfektion zu tun. Daraus ist auch bei mir eine reaktive Arthritis entstanden. Auch ich habe Doxy über 6 Monate genommen und 10 Monate Ruhe vor den Schüben gehabt. Nach weiteren Beratungen mit verschiedenen Ärzten habe ich mich dazu entschlossen ein Heilfasten zu starten. Während des Fastens hatte ich keine Schübe. Wie lange das jetzt anhält bleibt abzuwarten. Ich habe auch kein Bock meinen Beruf aufzugeben. Leite Sportgruppen, muss also mich bewegen können. Informiere gerne weiter über meinen Erfolg oder vielleicht auch Nichterfolg.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.04.2012 22:46

Hallo Michael, ich habe einen ernsten Vorschlag, der aber ganz sicherlich nicht durch Deinen Arzt unterstützt wird. Es sei denn, dass Dr. Antje Oswald Deine Hausärztin ist. Die Anwendung, sofern Du sie durchführen möchtest, kann demzufolge nur eigenverantwortlich erfolgen.

Ich spreche hier von der Möglichkeit, diese Erreger oxidativ zu bekämpfen. Sie sind anaerob und damit sehr anfällig gegenüber Oxidantien. Antibiotika wirken ja meistens enzymatisch auf die Erreger ein, so dass sich dadurch auch Resistenzen ausbilden können. Das ist bei oxidativen Mitteln nicht möglich.

Es gibt verschiedene Oxidantien, wie Ozon, Wasserstoffperoxid, Kaliumpermanganat und Chlordioxid.
Am effektivsten und wirkungsvollsten ist Chlordioxid. Es kann auch ohne ärztliche Anleitung/Kontrolle angewendet werden. Ich selbst mache regelmäßig Kuren.

Zur Information und Einstieg wäre das Buch von Dr. Oswald "Das MMS-Handbuch - Gesundheit in eigener Verantwortung" sehr zu empfehlen. Es ist bei Amazon zu bekommen.

Für so eine chronische Infektion wäre natürlich eine mehrwöchige Kur (4 - 6 Wochen) erforderlich. Dabei mit ein/zwei Tropfen beginnen und langsam an die Durchfallgrenze herantasten. Dauerdurchfall darf bei der Kur nicht auftreten. Gelegentlicher Durchfall ist jedoch unproblematisch.
LG bermibs

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