Fentanyl/Verstopfung

Borg
Benutzerbild von Borg
Frage gestellt am
13.02.2012 um 10:53

Hallo,
ich nehme Fentanyl Pflaster 12 Mikrogramm seid 10 Tagen.
Habe keine Probleme mit Nebenwirkungen, weder Verstopfung noch Übelkeit.
Eine Wirkung gegen die Schmerzen ist auch noch nicht da!
Jetzt soll ich Fentanyl Pflaster 25 Mikrogramm nehmen.
Wer hat da Erfahrung mit Verstopfung. Ich soll begleitend auch ein Abführmittel nehmen.
Als Prophylaxe so zu sagen. Ich sträube mich ein wenig ein Abführmittel zu nehmen, obwohl ich keine Probleme damit habe.
VG
Borg

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(53 Jahre)
Gewicht: 94,0 kg
Größe: 183,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

fredy

16.02.2012 10:52

Grüsse Dich Borg,wenn nicht nötig dann kein Abführmittel nehmen.Ich bekam Verstopfungen ab der grösse von 50er Morphiumpflaster und nahm deshalb Movicol,das mir sehr geholfen hatte .Normaler weise ist dieses Medikament kostenpflichtig wird abee bei Morphiumpatienten bei bedarf mit verschrieben.Ich konnte es nach einiger Zeit wieder absetzen obwohl ich 75er Pflaster ca.10 Jahre geklebt hatte.Jezt bin ich Morphiumfrei habe dafür wieder mehr Schmerzen---ich kann eben nicht alles haben. Gruss fredy

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
13.02.2012 13:28

@mamchen53:
Bist Du sicher, das Deine Mengenangabe microgramm richtig ist?
Ist eher unüblich, denn 150 Microgramm gleic 15 milligramm!
Schau noch einmal nach!

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Benutzer gelöscht?

13.02.2012 11:54

ich habe auch die Pflaster genommen, aber eine Dosierung von 100 bis 150 Mikrogramm, da musste ich Abführmittel nehmen.
Ich hoffe, dass du nie so hoch dosiert werden musst.
Ich habe mir gedacht, dass eine Nachfrage kommt, aber ich habe mich in der Höhe der Dosierung nicht vertan.
Ich habe von sämtlichen Opiaten usw. entzogen, jetzt geht es mir tatsächlich besser.

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Benutzer gelöscht?

13.02.2012 11:38

Ich selbst habe seit ca. einem Jahr diese Pflaster "25 mg" in Verwendung und komme damit sehr gut zurecht. Ein Abführmittel habe ich bisher nicht gebraucht. Bei der Einnahme von Jurnista, sah das schlechter aus, laufend Verstopfung. Ich würde auch kein Abführmittel nehmen, wenn es nicht nötig ist. Ich verstehe nicht warum man (Ärzte) ein Medikament verordnen, obwohl es nicht nötig ist. Die Entscheidung ob Du Abführmittel nimmst oder nicht, liegt letzendlich bei Dir. Als Prophylaxe ein Abführmittel einzunehmen, davon würde ich abraten.

mit freundlichen Grüßen
Joseline

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RaMoOona
Benutzerbild von RaMoOona
13.02.2012 11:32

hallo..
ich kenne das aus meinen beruflichen alltag..
ich empfehle dir nur prophylaktisch abführmittel zu nehmen.
denn mit einer höheren dosis kann es sehr sicher zu verstopfung kommen.
liebe grüße

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
13.02.2012 10:58

Persönliche Erfahrung zum Glück nicht, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass sich bei höherer Dosierung auch Probleme mit dem Abführen einstellen.
Es ist also durchaus sinnvoll mit leichten Mitteln schon im Vorfeld präventiv zu agieren. Anbieten würde sich da z.B. Movicol oder auch Lactulose-Sirup.

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Medikamenten:  Fentanyl
Krankheiten:  Schmerzen (akut)
Themen:  Schmerztherapie

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