Verschiedene Chronische Beschwerden

cfs

Frage gestellt am
30.12.2011 um 16:39

Nach 3 Jahren weiß ich endlich was mir fehlt und meine ganzen Beschwerden herkommen, aber helfen kann mir keiner!
Unsere 3 Gastroenterologen in Niederbayern haben null Ahnung.
Ich hatte eine schwere Refluxösophagitis die jetzt gottseidank ausgeheilt ist. Jetzt hat eine Oberärztin der Uniklinik Regensburg festgestellt, daß ich auch einen schwere stillen Reflux habe, einen Laryngo pharyngealen Reflux und daher kommen meine ganzen Entzündungen im Kopfbereich, leider gibt es anscheinend dagegen kein Medikament, kennt sich jemand damit aus? Danke

Patientendaten

Geburtsjahr: 1951(60 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Jürgen Gratz
Benutzerbild von Jürgen Gratz
01.01.2012 18:25

Ich bin kein Betroffener und kenne mich nicht wirklich damit aus.
Doch vom HP-Studium und eigener Anschauung in der Pathologie habe ich gesehen, dass mit dem LPR wohl die Divertikelbildung in der Speiseröhre gemeint ist.

Divertikel sind Ausstülpungen, die im gesamten Darmverlauf vom Schlund bis zum After entstehen können. Sie können verschiedengradig und verschieden groß sein.

Aber wenn ein Divertikel in der Speiseröhre existiert, dann bleibt immer wieder einiges von der zerkauten Speise darin liegen und zersetzt sich da vor sich hin.

Das kann neben Entzündungen auch unangenehmen Mundgeruch erzeugen.
Was man da tun kann, weiß ich auch nicht.

Vielleich hilft viel trinken (ausspülen), vielleicht bestimmte Säfte, Tees o.ä.
Ich nehme an, da hilft nur die eigene Erfahrung, da ja wohl jedes Divertikel individuell ist.

Ich weiß, dass gerade viel trinken problematisch bei der Refluxösophagitis ist, da ja der Magen dann immer noch voller wird. Aber vielleicht kannst du jeweils vor dem Essen viel trinken und nach dem Essen nur etwas zum Nachspülen.

Ich hoffe, du bekommst noch genug Informationen.
LG und gute Besserung Jürgen

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voxlenis

30.12.2011 16:56

Hallo. Nur ungern, aber da muss ich die Niederbayern verteidigen :-). Der LPR ist extrem schwer zu diagnostizieren. Ein spezifisches Medikament gibt es auch nicht. Protonenpumpenblocker oder -hemmer sind unangebracht und wirkungslos. ---- Vielleicht meldet sich noch ein Betroffener und hat Tipps. Gruss, Vox

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