Glaube an das Gute

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
22.09.2011 um 22:59

Kann der Glaube an Gott wirklich bei Krankheiten helfen? Das Lahme wieder gehen können und Blinde wirklich sehen, kann ich mir nicht vorstellen- aber wie sieht das bei manchen chronischen Erkrankungen aus, kann der Glaube an das Gute einem Betroffenen Zuversicht und Hoffnung geben? Wie kann man den Glauben an das Gute lernen? Hat jemand Besserung seiner Krankheit durch den Glauben gefunden- egal welcher Konfession, Religion oder Glaubensgemeinschaft. Oft werden ja angeblich viele Menschen durch ihre Erkrankung oder ihr Schicksal erst gläubig.
Liebe Grüße
Anette

Patientendaten

Geburtsjahr: 1979(32 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

8 Antworten:

Rebekka
Benutzerbild von Rebekka
02.11.2011 21:28

JA!...ich arbeite selbst mit gebeten und hole mir geistige Hilfe.Glaube dran...das kann nicht schaden und mir hat es schon sehr oft geholfen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
24.09.2011 07:12

Es ist schon seltsam: Krankheiten holen tatsächlich viele Menschen auf jeden Fall wieder auf den Boden der Realität zurück. Das ist an sich ja positiv. Dass Menschen allein durch Krankheiten gläubig werden, weiss nicht. Ich glaube, dazu bedarf es mehr als "lediglich" (Ich will nicht "nur" sagen.. :-)) ) einer Krankheit . VLG von Dschungi. :-))

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

23.09.2011 17:31

Der Glaube an das Gute entspricht positivem Denken, dazu gibt es noch weit mehr im Netz und auch an Büchern...

Positiv denken und Glaube an Gott:
http://www.lernen-fuehlen-verstehen.de/positiv_denken.html

Positiv Denken und Depression:
http://web4health.info/de/answers/therapy-affirmations.htm

Meine Meinung:
Ich glaube, dass nicht der Glaube an Gott sondern wie unten beschrieben die Gedanken/die Einstellungen/Optimismus/Lachen ... sich insbesondere positiv auf die Gesundheit auswirken. Umgekehrt können negative Gedanken bei Depressiven auch körperliche Beschwerden nach sich ziehen. (Psychosomatik)
In meinem Umfeld wurden Menschen erst durch Krankheiten gläubig. Somit würde ich das "angeblich" streichen.

LG

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

23.09.2011 01:00

Ich denke auch so wie m-fr alles ist Gedankenkontrolle ,unser ganze Unterbewusstsein wird von unseren Gedanken gesteuert

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

23.09.2011 00:05

Der Glaube an das Gute kann einem Betroffenen Zuversicht und
Hoffnung geben, ja, daran glaube ich. Erfahrungsgemäß wird Elend meist
von denen angezogen, die es am stärksten fürchten; Enttäuschungen treffen
diejenigen, die sie am meisten erwarten, und Niederlagen werden verursacht
durch die Erwartung des eigenen Versagens. Viele Menschen behaupten:
"Es wird mir nie gelingen, niemals. Alles, was ich anfange, geht daneben, etwas
ist falsch." Manche schreiben es ihrem Horoskop zu, das sich wohl nicht günstig
zeigt, manche ihrem Schicksal. Aber was ist das Schicksal? Meine Vermutung ist,
dass man seinen Geist, sein Denken negativ prägen kann, denn wenn sich ein
Mensch fortwährend einredet: "Nichts gelingt recht, es kann dabei nie etwas Gutes
herauskommen", dann ist der Misserfolg vorprogrammiert. So gesehen schafft der
Mensch selbst seine eigenen Bedingungen, sein Schicksal. Es ist eine sehr
traurige Tatsache, dass viele keine Perspektive für ihr Leben sehen, und auch
keinen Ausweg aus Trauer, Einsamkeit oder Krankheit. Tatsächlich kann man auch
so krank sein, dass man nicht mehr genesen wird, aber auch da sollte man seine
Hoffnung nicht aufgeben, dass es doch ein Licht gibt am Ende des Tunnels, das
uns alle irgendwann auffängt, uns mit Liebe und Wärme umgibt, und uns heilt.
Wir sollten, solange wir leben und noch bei klarem Verstand sind, nicht dauernd
negative Gedanken an uns heran lassen, wir sollten den schlechten und abträglichen
Gedanken und Eindrücken nicht erlauben, unseren Geist zu besetzen, unser
Denken zu bestimmen. Sobald wir in der Lage sind, die Stimme der Hoffnungslosigkeit
in uns zum Schweigen zu bringen, wird unser Leben eine neue Wendung nehmen,
wir schlagen eine neue Seite im Buch des Lebens auf, und das Leben kann völlig
neue Perspektiven eröffnen, wir begegnen dem Leben mit mehr Mut und Zuversicht.
Ein Mensch, der nach Tausenden von Fehlschlägen aufstehen und sagen kann:
"Von nun an werde ich nicht mehr versagen, ich lasse nicht zu, dass diese schlimme
Krankheit (o.a.) mein Leben bestimmt, dass sie das Ruder in der Hand hält und mir die
Richtung weist, all meine Niederlagen waren nur eine Vorbereitung auf meinen
Erfolg", ist wahrhaft tapfer. Das ist eine gute und heilsame Haltung.
Es ist die kreative Fähigkeit des Menschen, die da viel bewirken kann, und diese
kreative Fähigkeit besitzen wir alle, denn jeder von uns verfügt über mannigfaltige
Talente, er muss sie nur zu nutzen wissen. Wir sollten lernen, unsere Gedanken
auf das Gute zu projizieren, auch wenn es nicht immer offensichtlich ist, sondern
im Verborgenen schlummert. Die Basis des gesamten Mystizismus und der
angewandten Philosophie lehrt uns, dass wir fähig sind, unsere Gedanken so zu lenken,
wie wir es wünschen. Wenn wir an eine Rose denken wollen, so darf keine Lilie
in unseren Gedanken erscheinen und kein Elefant, wenn wir unsere Gedanken auf
ein Pferd konzentrieren wollen, wir dürfen nicht ablenkbar sein, uns die Hoffnung
und den Glauben an das Gute nicht rauben lassen. Auf diese Weise werden wir Herr
über unsere Gedanken, wir trainieren sie, kontrollieren sie und benutzen sie dann
zu unserem und der anderen WOHL.
Und abschließend zitiere ich noch Zeb-un-Nissa, die persische Dichterin:
"Wenn du an eine blühende Rose denkst, dann wirst du zu einer Rose;
und wenn du an die singende Nachtigall denkst, dann wirst du zu einer Nachtigall.
Dies ist das Mysterium des Lebens. Und wenn du an den göttlichen Geist denkst,
dann spiegelst du ihn wieder, du wirst er."
Es sind meine persönlichen Erfahrungen, die ich hier schildere, weil ich seit langem
mit dieser Art "Gedankenumwandlung" mit mir und an mir selbst arbeite, und konnte mit
dieser Praxis viele gefährliche Klippen in meinem Leben umschiffen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen4x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
h.drathen

22.09.2011 23:45

Ja, man kann sich selber Heilen durch Glauben. Aber es ist besser seinem Körper und seiner Seele zu helfen, und das kann man gut mit Hilfe eines gute Hömeopathen.
Nach einem Burn out und Depressionen war ich nach einem halben Jahr in der lage meine Anti-depressiva abzusetzen . Das war vor zwei Jahre heute bin ich wieder Vollzeitberufstätig 40 Std. und es geht mir gut . Ich gehe regelmäßig ein mal im halben Jahr zu meinem Hömeophaten und bei kleinen Sachen Wepenstiche oder blaue Flecken helfen mir meine Hömeophatischen mittel.
L.G.
Helene

Bewerten:1xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Claus F. Diet…

22.09.2011 23:44

Hallo Anette,
ich hatte hier bereits zu der Frage "Glauben und Krankheit" Stellung genommen:
http://www.sanego.de/Frage_51351_Glauben-und-Krankheit
daher nur ergänzend:

Jesus Christus spricht in Matthäus 11,28:
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich will euch erquicken.
Psalm 146,8:
Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind.

Da ich dem Heilmittelwerbegesetz unterliege, ist es mir untersagt, mit Heilungsberichten zu werben.

Ja, der Glaube an das Gute kann Dir Zuversicht und Hoffnung geben. Besuche Gottesdienste und schließe Dich einer Gemeinde an. Gottesdienste ohne die übliche Liturgie kannst Du Dir von der Ev. Landeskirche (Berliner Gedächtniskirche) anhören:
www.gottesdienste-als-entdeckungsreise.de

Auch die Telefon-Kurzpredigten unter 07424 - 50 17 84 empfehle ich Dir.

Wie kannst Du den Glauben an das Gute "lernen" bzw. erfahren? Dadurch, dass Du gute Menschen kennenlernst und Jesus darum bittest.

Herzliche Grüße und Gottes Segen!
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

Bewerten:2xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

22.09.2011 23:10

Glaube kann Berge versetzen und Selbstheilungskräfte erzielen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Valdoxan
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

Verwandte Fragen

[]