Magenbypass operation

Urkan,
Du musst begreifen das Du und nur Du allein, Dein Schicksal in den eignen Händen hälst, Du musst den Schritt gehn denn den kann Dir niemand abnehmen.
Und mal ehrlich, gibt es schlimmeres als Deinen Zustand, so wie Dein Leben jetzt ist? Nein, dieses Zentrum wird Dich Schritt für Schritt begleiten und Dir helfen aus Deinem Schneckenhaus auszubrechen, Du wirst ein völlig anderes Lebensgefühl bekommen, Du lernst etliches, und Du wirst Dein Selbstwertgefühl steigern.
Und weist Du was Du damit noch erreichst, Du wirst Deinen Eltern einiges an Sorge nehmen, und Du selbst und auch Deine Eltern werden stolz auf Dich sein. Aber Du musst dahin gehn und Dir helfen lassen, und glaub mir Dein Leben wird sich ändern und viel lebenswerter sein.
Ich wünsche Dir dafür ganz viel Kraft Du musst vor nichts Angst haben. Am Anfang ist immer und jede Umstellung schwer, aber wenn Du den Punkt überstanden hast, wirst Du sagen...Mensch hät ich das alles nur viel eher gemacht !
GLG

Da gebe ich Snowchen und Yvonne völlig recht. Magenverkleinerung ja, aber erst

A D I P O S I T A S Z E N T R U M

Wieviel Anschubser brauchst du denn noch?
Sollen wir dich gewaltsam dahin schleifen?

Hach Urkan,

warum denn ohne? Scheu vor den dortigen Maßnahmen?
Ein solches Zentrum wäre für dich die einzig richtige Möglichkeit.

Eine Freundin von mir wog bis Januar 2015 noch 170kg. Über Jahren hinweg futterte sie sich aus den unterschiedlichsten Gründen rund. Eine einfache Diät hat ihr nie wirklich geholfen, da das Übergewicht schon viel zu viel war. Sie litt sehr. Gemeinsame Urlaube wurden für sie zur Qual, da sie nicht an allen Aktivitäten teilnehmen konnte. Ihren Beruf konnte sie noch ausüben, das aber nur noch mit großen Schwierigkeiten. Ihre Psyche litt und litt.
Irgendwann fasste sie den ernsthaften Entschluss sich ärztlich helfen zu lassen. Der einzig richtige Weg. Sie fand sofort große Unterstützung. Schnell war klar, dass ihr dauerhaft nur durch eine solche Operation geholfen werden kann. Doch bevor es soweit war, musste sie einige Monate zur Ernährungsberatung und wöchentlich zum Arzt, um sich zu wiegen. Eine Diät unter ärztlicher Aufsicht. Dazu musste sie zu einem Psychologen und einer Selbsthilfegruppe. Es wurden zusätzlich alle möglichen Untersuchungen durchgeführt. Erst nachdem das alles gelaufen war, bekam sie die Zusage der Krankenkasse.
Dann wurde sie operiert. Inzwischen hat sie sehr viel abgenommen, strahlt eine unheimliche Lebensfreude aus und achtet sehr gut auf sich. Ich freue mich unendlich für sie und sie hat meinen vollen Respekt, da sie alles, aber auch wirklich alles macht, damit sie nie nie nie wieder in so eine Situation kommt.
Denn auch nach der Operation ist es nötig auf seine Ernährung zu achten, und das ganz genau. Sie muss weiterhin zu einer Selbsthilfegruppe, zum Arzt und zum Psychologen, um Folgeoperationen genehmigt zu bekommen.

Bevor man dir also eine solche Operation genehmigt, ist eine Menge von dir gefordert , dafür bekommst du aber auch was. Du nimmst ab, bekommst ein völlig anderes Lebensgefühl und dein Selbstwertgefühl wird sich auch freuen.

Wenn du nicht dazu bereit bist, die Vorgaben zu erfüllen, wird dir niemand die OP bezahlen und es wird sich nichts, aber auch rein gar nichts ändern. Dafür trägst du selbst die Verantwortung und wenn du nichts unternimmst, musst du damit halt leben.

Ohne Adipositaszentrum, meine Güte. Wie stellst du dir die OP denn vor? Klinik aussuchen, ohne großes Tamtam rein in den OP, raus aus dem OP und weitermachen wie zuvor?
Das wird nichts. Komm runter von deiner Wunschwolke, auch wenn es dort schön flauschig ist. Das Leben ist nicht immer flauschig. Manchmal muss man sich erheben und wirklich aktiv werden.

Urkan, Du musst Dich einfach überwinden keine Angst

Operation

Beim Versagen aller konservativen, nicht operativen Therapieoptionen, bleiben für bestimmte Patienten chirurgische Maßnahmen zur Behandlung der Adipositas die letzte Möglichkeit. Inzwischen haben zahlreiche Studien nachweisen können, dass die operative Therapie die einzig wirksame Behandlungsform darstellt. Es ist inzwischen bekannt, dass die chirurgische Therapie der Adipositas die Folgeerkrankungen der krankhaften Fettsucht deutlich reduziert. Dazu gehört eine Verbesserung der diabetologischen Stoffwechsellage, des Hypertonus und der Schlafapnoesymptomatik. Eine wichtige Folge der Gewichtsreduktion durch einen chirurgischen Eingriff ist auch die erhebliche Steigerung der Lebensqualität. Wollen Sie mehr über die Operationen erfahren oder auch die Operationsschritte in Form einer kurzen Animation sehen, dann schauen Sie bitte unter Adipositaschirurgie (Magenband, Schlauchmagen und Magenbypass) nach. Hier finden Sie weitere Erklärungen und Beschreibungen der verschiedenen Operationsmöglichkeiten. Ansonsten steht Ihnen unser Adipositasteam sehr gerne zur Beratung und zur Erarbeitung eines individuellen Therapiekonzeptes zur Verfügung.
Quelle
http://www.adipositaszentrum-berlin.de/therapie/